Windows 10 überholt Windows XP - Jetzt Nummer 2 aller Betriebssysteme

Nach einem halben Jahr hat Windows 10 nun den zweiten Platz bei den Betriebssystemen erobert und damit auch Windows XP endlich hinter sich gelassen.

Windows 10 steht nun auf dem zweiten Platz bei den Betriebssystemen. Windows 10 steht nun auf dem zweiten Platz bei den Betriebssystemen.

Das neue Betriebssystem Windows 10 hat nach nur sechs Monaten alle anderen Betriebssysteme bis auf Windows 7 hinter sich gelassen und steht nun auf dem zweiten Platz der Statistik von NetMarketShare. Laut den Angaben hat Windows 10 nun insgesamt einen Marktanteil von 11,85 Prozent erreicht und damit nicht nur Windows 8.1 hinter sich gelassen, sondern auch Windows XP. Windows 8.1 kommt auf 10,4 Prozent, während das uralte Windows XP immer noch auf 11,42 Prozent aller von der Statistik erfassten Rechner genutzt wird.

Der Erfolg von Windows 10 dürfte Microsoft freuen, doch bis das Betriebssystem dem Marktführer Windows 7 wirklich gefährlich wird, dürfte es noch einige Zeit dauern. Trotz des kostenlosen Upgrades und immer mehr Aktionen von Microsoft, die Nutzer zu einem Umstieg bewegen sollen, verwenden noch immer 52,47 Prozent das beliebte Windows 7. Allerdings lag dieser Anteil im Vormonat noch knapp unter 56 Prozent und nimmt damit relativ stark ab.

Weit abgeschlagen sind Mac OS X, das in Version 10.10 und 10.11 zusammen auf 5,77 Prozent kommt, und Windows 8, das nur 2,68 Prozent für sich verbuchen kann. Alle anderen Betriebssysteme für PCs kommen auf 5,4 Prozent. Unter diesem Anteil befindet sich auch Linux mit 1,71 Prozent, das trotz aller Bemühungen von Valve mit SteamOS nach wie vor ein Nischendasein fristet.

Zum Vergleich: selbst das nicht mehr unterstützte und stets unbeliebte Windows Vista wird laut NetMarketShare noch immer von 1,69 Prozent aller Desktop-Rechner genutzt und damit genauso oft wie das Open-Source-Betriebssystem. Windows 10 wird noch bis Ende Juli 2016 als kostenloses Upgrade erhältlich sein. Es gibt aber auch Spekulationen darüber, dass Microsoft diesen Zeitraum um ein Jahr verlängern könnte.

Quelle: NetMarketShare

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