Microsoft sorgt mit seinen Plänen für Windows 11 für Unmut. Denn das Unternehmen plant, seine eigenen Produkte demnächst stärker im Startmenü des Betriebssystems anzupreisen. Was Microsoft als Feature bezeichnet, halten in der Community viele für reine Werbung.
Glücklicherweise müssen sich missmutige Nutzer nicht ihrem Schicksal ergeben. Denn mit einer einfachen Einstellung sollen sich die Meldungen auch wieder abschalten lassen.
Achtung, Eigenwerbung
Im Detail plant Microsoft, im Startmenü künftig auf die hauseigenen Cloudlösung OneDrive sowie auf Microsoft Accounts hinzuweisen. Das berichtet die US-Seite Windowslatest.
Wann erscheint das Feature
? Die Funktion wurde bereits im März für eine kleine Gruppe an Testnutzern ausgerollt. Windowslatest rechnet damit, dass der Rollout für alle Nutzer mit einem optionalen Update im April oder Mai erfolgen soll. Microsoft selbst hat zum Release noch keine offiziellen Angaben gemacht. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das folgende Bild:
Werbung Ende: Meldungen lassen sich abschalten
In den Einstellungen wird sich nach Release zudem eine Möglichkeit finden, mit der die Werbemeldungen wieder entfernt werden können.
So geht's: Laut Windowslatest soll sich die Option unter Einstellungen
→ Personalisierung
→ Start
finden lassen. Das Untermenü wird dann um den Menüpunkt Beim Start gelegentlich kontobezogene Benachrichtigungen anzeigen
erweitert.
Wer den Haken dort entfernt, sollte erst einmal Ruhe von den Meldungen haben, zumindest vorerst.
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Was meint ihr? Handelt es sich bei dem geplanten Update um ein hilfreiches Feature, das Nutzern praktische Microsoft-Produkte schmackhaft macht? Oder ist das wirklich nichts anderes als Eigenwerbung? Und werdet ihr die Meldungen zum Release direkt abschalten oder wollt ihr euch das Ganze erst einmal in Ruhe anschauen? Wir freuen uns auf eure Meinungen in den Kommentaren!
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