Wer den Windows-XP-Nachfolger Longhorn in voller Pracht erleben möchte, muss mindestens eine DirectX-9-Karte besitzen. Dies hat Microsoft laut einem Bericht unseres Schwestermagazins PCWelt.de auf der WinHEC 2004 bekannt gegeben. Da das Unternhemen aus Redmond auch Rechner mit älterer Ausstattung unterstützen möchte, wird es drei verschiedene Grafikoberflächen geben.
Die 3D-beschleunigte Variante soll bei Longhorn in zwei Ausführungen an den Start gehen. Die weniger anspruchsvolle trägt den Namen Aero. Für Aero wird eine Direct-X-9 kompatible 3D-Grafikkarte mit AGP-4x-Anbindung notwendig sein, in der mindestens 32 MByte RAM stecken. Bisherige Versionen von Windows beherrschten die Minimal-Darstellung von 640 x 480 Pixel. Bei Longhorn wird die Mindestauflösung 1.024 x 768 Pixel betragen. In der Königsklasse hat Aero Glass noch heftigere Anforderungen: Für Aero Glass wird ebenfalls eine Direct-X-9-kompatible 3D-Grafikkarte notwendig sein. Diese sollte aber mindestens 64 MByte RAM oder besser noch 128 beziehungsweise 256 MByte Speicher besitzen.
Ein Klassik-Modus, der Windows 2000 ähneln soll, sorgt für Kompatibilität mit älterer Hardware. Gerade Geschäftskunden, die ihre Hardware nicht so oft auf den neuesten Stand bringen, werden sich über diese Möglichkeit freuen.
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