Auch wenn Windows 10 noch nicht einmal fertiggestellt ist, muss Microsoft natürlich auch die weitere Entwicklung des Betriebssystems nach der Veröffentlichung planen. Laut Neowin arbeitet Microsoft daher an einem größeren Update für Windows 10, das den Codenamen »Redstone« trägt und für das Jahr 2016 geplant ist. Die Features von Windows 10 sind längst festgelegt, so dass mit »Redstone« weitere Funktionen integriert werden können, die es nicht mehr in das kommende Betriebssystem geschafft haben. Ebenso soll neuere Hardware, die bis dahin veröffentlicht wurde, in Windows 10 integriert werden.
Auch die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley bestätigt die Existenz von »Redstone«. Zwar soll wird es auch nach der Veröffentlichung von Windows 10 die üblichen Patches geben und laut Foley sogar ein etwas größeres Update im Herbst 2015, doch »Redstone« sei dann ein großes Update im Sommer oder Herbst 2016. Das Betriebssystem soll aber nach diesem Update nicht Windows 11 oder gar Windows 12 genannt werden. Es bleibt also bei Windows 10. »Redstone« soll wie andere Updates auch über Windows Update ausgeliefert werden. Laut Foley sei es zwar einfach, über normale Updates kleinere Features einzubauen, die nichts mit dem Kern des Betriebssystems zu tun haben.. Für umfassendere Änderungen, beispielsweise die Unterstützung von Microsoft Hololens, seien dann aber auch größere Updates wie »Redstone« notwendig.
Laut den Berichten werden die »Windows Insider« auch weiterhin mit entsprechenden Updates versorgt, so dass diese Tester auch frühe Versionen von »Redstone« erhalten werden. Microsoft wollte wie in solchen Fällen üblich keinen Kommentar zu den Berichten oder »Redstone« abgeben. Der Name »Redstone« soll übrigens aus Minecraft stammen. Dort ist Redstone die Grundlage zum Bau von einfachen bis komplexen technischen Strukturen.
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