YouTube - Medienkonzerne ändern ihr Verhalten

Laut einem Bericht der New York Times haben Medienkonzerne wie CBS, Universal Music, Lionsgate oder Electronic Arts ihre Einstellung zu YouTube geändert. Statt die Video-Plattform als Gefahr zu sehen, nimmt man nun die Möglichkeit wahr, auf YouTube Werbung zu schalten.

Laut einem Bericht der New York Times haben Medienkonzerne wie CBS, Universal Music, Lionsgate oder Electronic Arts ihre Einstellung zu YouTube geändert. Statt die Video-Plattform als Gefahr zu sehen, nimmt man nun die Möglichkeit wahr, auf YouTube Werbung zu schalten. Curt Marvis, Präsident von Lionsgate Entertainment (Dirty Dancing, Saw) erklärt die neue Sichtweise: "Wir wollen zwar nicht stillschweigend hinnehmen, dass unser geistiges Eigentum ohne unsere Erlaubnis genutzt wird, aber uns gefall es auch nicht, wenn Fans unserer Produkte sich nicht mit unseren Inhalten auseinandersetzen dürfen. Meistens sind die Personen, die Videos hochladen, Fans unserer Filme. Sie wollen keine 'bösen Piraten' sein und versuchen auch nicht, auf diese Art etwas zu verdienen."
Nun sollen User, die unerlaubt ein Video auf YouTube gestellt haben, darüber informiert werden, dass der Rechteinhaber sein Copyright eingefordert hat, aber gleichzeitig die Erlaubnis gab, das Video zu nutzen. Dafür wird dann entsprechend Werbung vor dem Video gezeigt, deren Erlös zur Hälfte dem Rechteinhaber und YouTube zufließen.

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