Neben dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und dem zumindest beim Referenzdesign leisen Betrieb glänzt die Nvidia Geforce GTX 460 auch durch ihr gewaltiges Übertaktungspotenzial. Mehrere Hersteller verkaufen mittlerweile Modelle mit weit höheren Takt als die von Nvidia empfohlenen Einstellungen von 675/1.350/3.600 MHz.
Diesmal haben wir die Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte mit einem vom Referenzdesign abweichenden Lüfter und rasend schnellen 810/1.620/4.000 MHz im Benchmark-Test. Im Handel kostet die Platine derzeit rund 240 Euro.
Spiele-Leistung
Unseren Benchmark-Parcours absolviert die Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte genauso schnell wie eine rund 300 Euro teure Geforce GTX 470 - zu einem 60 Euro niedrigeren Preis. Sowohl mit als auch ohne Kantenglättung rechnen beiden Karten mit Ausnahme der Nachkommastelle auf das Frame genau gleich schnell. Minimal langsamer ist die mindestens 350 Euro teure Radeon HD 5870 (siehe Performance-Rating). Die um 250 Euro verfügbare Radeon HD 5850 kommt da in keiner Situation mehr mit (üblicherweise liegt die GTX 470 rund 20 Prozent vor der HD 5850). In den Tests ohne Kantenglättung gewinnt die übertaktete Zotac-Karte mit durchschnittlich 65,3 zu 59,7 fps, mit vierfacher Kantenglättung lautet das Ergebnis 55,1 zu 44,4 fps. Alles in allem verliert die HD 5850 mit 52,0 zu 60,2 Bildern pro Sekunde.
Mit diesen Leistungswerten rechnet die Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte etwa 14 Prozent schneller als die Variante mit Standardtakt (im Schnitt 60,2 zu 52,6 fps). Ein Großteil des Vorsprungs entsteht in den Durchläufen mit aktivierter Kantenglättung. Während beide Karte ohne Kantenglättung mit 65,3 zu 56,9 fps noch relativ nah beieinander liegen, driften sie mit vierfacher Kantenglättung auf 55,1 zu 44,3 fps auseinander. Weil selbst die günstigsten Geforce-GTX-460-Karten mit 1.024 MByte Speicher mindestens 190 Euro kosten, ist der Aufpreis für so viel zusätzliche Leistung auf alle Fälle fair.
Benchmarks
Benchmarks 4x AA / 8x AF
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