Software-Pirats Test zu Spiele unter dem GameStar-Radar. Diesmal zu Atlantic Fleet!

Von Software-Pirat · 18. April 2022 · ·
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  1. Der Versuch unbemerkt durch die Dänemarkstraße in den Atlantik vorzustoßen gelang dem Schweren Kreuzer Prinz Eugen und dem Schlachtschiff Bismarck nicht. Seit Stunden werden beide Schiffe von den britischen Kreuzer HMS Suffolk und Norfolk verfolgt. Als am Morgen des 24. Mai orten die Unterwasserhorchstelle der Prinz Eugen Schraubengeräusche orten, ist den Deutschen klar, daß weitere britische Schiffe Kurs auf den deutschen Verband nehmen. Um 5:45 entdecken die Ausgucks dann die Mastspitzen, die rasch zu den Silhouetten von Kriegsschiffen heranwachsen. An Bord der deutschen Schiffe glaubt man zuerst, daß sich um weitere Schwere Kreuzer handelt, ein Irrtum, der sich schnell auslöst, als die Briten um 15:52 Uhr das Feuern eröffnen. Aufgrund des Mündungsfeuer konnte es sich nur um Großkampfschiffe handelt.

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    Seeschlacht in der Dänemark-Straße, der Meerenge zwischen Island und Grönland. Schlachtschiff Bismarck feuert auf die britischen Schiffe.

    Tatsächlich handelt es sich bei den britischen Schiffen um die nagelneue Schlachtschiff HMS Prince of Wales und den altgedienten, berühmten Schlachtkreuzer HMS Hood, der Stolz der Royal Navy. Die Granaten der Briten schlagen achtern der Prinz Eugen, die sie fälschlicherweise für die Bismarck halten, ein. Doch Admiral Lütjens, der Befehlshaber des Deutschen Verbandes zögert. Sein Befehl lautet Handelskrieg zu führen, und Gefechte mit den Briten zu vermeiden. Inzwischen erkannte Kapitän Leach, der Kommandant der Prince of Wales, daß sie das falsche Schiff angreifen und läßt das Feuer auf die Bismarck richten. Doch Admiral Lütjens zögert noch immer. Um 5:55 schließlich Kapitän Lindemann, der Kommandant der Bismarck, dann „Ich lasse mir doch mein Schiff nicht unter dem Arsch wegschießen, Feuererlaubnis.“

    Bismarcks erste Salve geht über die Hood hinweg, Salve Nummer Zwei schlägt vor dem Schlachtkreuzer ins Wasser. Dann trifft eine Granate der Prinz Eugen die Hood den Fuß des Großmastes und löst einen Brand der dort gelagerten Munition aus. Dieser hilft den Artillerieoffizier der Bismarck die richtige Entfernung zu schätzen. Bismarcks dritte Salve liegt deckend. Dann, um 6:01 Uhr passiert das Unfaßbare: Die vierte Salve der Bismarck trifft die Hood, eine oder mehrere Granaten durchschlagen das Panzerdeck und explodieren in der achteren Munitionskammern. Was folgt ist eine riesige Explosion. Der 42.600 Tonnnen Schlachtkreuzer wird in zwei Teile zerrissen, Vor- und Achterschiff heben sich aus dem Wasser, dann versinkt der Stolz der Royal Navy innerhalb von zwei Minuten. Von den 1477 Besatzungsmitgliedern sollen gerade einmal drei überleben.

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    Das Hauptmenü von Atlantic Fleet. Neben Trainings- und Einzelmissionen, gibt es noch die Kampagne und die Schlacht im Atlantik.

    Wer solch dramatische Szenen am PC nachspielen wollte, mußte entweder auf den Klassiker Burning Steel von SSI zurückgreifen (es gab sogar davon mehrere Teile), oder auf World of Warships von Wargaming, wobei letzteres eher als Kompromiss zu begreifen ist. 20xx erschien dann aber von Killerfish Games mit Pacific Fleet immerhin eine Alternative, welche die Seeschlachten im Pazifik während des zweiten Weltkrieges in Form eines rundenbasierenden Taktikspiels darstellte. 2016 erschien dann die Version, für die Seeschlachten im Atlantik, passenderweise als Atlantic Fleet bezeichnet, im Kern aber wohl dasselbe Spiel (tatsächlich habe ich Pacific Fleet bis zum Erscheinen dieses Artikels selber nicht gespielt). Statt mit der japanischen Flotte oder der US Navy, spielt man halt auf Seiten der deutschen Kriegsmarine oder der Royal Navy, in Einzelszenarien, der Kampagne, die aus einer Reihe von Einzelgefechten besteht, die man der Reihe nach freischalten, oder, der strategisch angehauchten Schlacht im Atlantik. Selbstverständlich sind dabei alle Schiffe vorhanden, die es auch in der Realität gab, von den großen Schlachtschiffen, wie der Prince of Wales, bis hin zu kleinen Zerstörern und Korvetten. Auch U-Boote haben es ins Spiel geschafft und auch Flugzeuge spielen eine wichtige Rolle.

    Die Einzelgefechte stellen dabei eine Auswahl von historischen Schlachten dar, die man entweder auf britischer oder deutschen Seite spielen kann. Neben, der in der Einleitung bereits erwähnten, Schlachte in der Dänemark-Straße, stehen unter anderem auch das Seegefecht in der Mündung des Rio de la Plata zwischen des Panzerkreuzers Admiral Graf Spee und den Kreuzern Achilles, Ajax und Exeter zu Auswahl.

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    Übung macht den Meister, das Auswahlmenü für die Trainingsmissionen.

    Etwas mehr abwechslungsreicher ist die Kampagne. Diese besteht eigentlich aus einer Reihe von freischaltbaren Einsätze, gegen eine bestimmte gegnerische Kampfgruppe, die in der Schwierigkeit immer mehr zunehmen. Allerdings sind die eigenen Schiffe nicht vorgegeben. Diese kauft man gewissermaßen sich selbst zusammen, mit einer Währung die sich Prestige nennt. Prestige erwirbt man sich dabei durch erfolgreiche Einsätze, je nach Erfolg mehr oder weniger. Damit kann man dann seine Flotte erweitern, bis zum Limit von 10 Schiffen. Selbstverständlich kostet dabei ein großes Schlachtschiff deutlich mehr Prestige, als ein deutlich kleinerer, leichter Kreuzer.

    Richtig zur Sache geht es aber in der Schlacht im Atlantik. Hier kommt eine strategische Komponente ins Spiel. Hier gilt es auf einer Übersichtskarte seine Schiffe geschickt zu platzieren, Kampfgruppen zu bilden und entsprechend die gegnerische Flotte zu besiegen. Ziel ist es dabei, wenn man die deutsche Seite spielt, Großbritannien vom Nachschub abzuschneiden und somit zur Aufgabe zu zwingen. Auf Seite der Royal Navy geht es darum, genau dies zu verhindern. Wie man das erreicht ist eigentlich egal. Auch in der Schlacht im Atlantik gibt es Prestige für Erfolge mit der man seine Flotte ausbauen kann, allerdings mit einer Einschränkung. Schiffe stehen erst dann zur Verfügung, wenn sie in der Realität auch in Dienst gestellt worden. So kann man sich die Bismarck erst im Jahre 1940 kaufen, weil sie zu Kriegsbeginn noch im Bau sich befand. Allerdings ist auch in der Schlacht im Atlantik die Größe der Flotte limitiert. Ist die Flotte voll, gibt es neue Schiffe erst, wenn alte verloren gehen.

    Die Schlacht im Atlantik läuft dabei rundenweise ab, wobei zwischen den Runden durchaus einige Zufallsereignisse auftreten können, wie Fliegerangriffe auf Schiffe oder auf Heimathäfen. Kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Gegner, kommt es zum Gefecht in dem über Sieg unter Untergang entschieden wird.

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    Die Karte des Atlantiks. Hier ziehen wir rundenweise unsere Einsatzgruppen von Planquadrat zu Planquadrat in der Atlantik-Schlacht.

    Die Taktikgefechte laufen dabei, wie bereits erwähnt, in Runden ab, wobei jede Runde zwei Phasen hat. In der ersten Phase ist die Bewegungsphase, in der man sein Schiff oder U-Boot bewegt. In der zweiten Phase, wird geschossen, sofern eine Aktion in der ersten Phase das nicht unterbindet, wie z.B. wenn ein U-Boot in der ersten Phase taucht, oder ein Schiff einen Rauchteppich legt. Das macht man mit seinem ersten Schiff, dann zieht man das zweite und so weiter, bis alle Schiffe durch sind. Dann kommt die gegnerische Seite zum Zug. Die Schiffe unterscheiden sich dabei in der Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit. Auch bei der Bewaffnung unterscheiden sie sich. Je nach Schiff stehen unterschiedliche Waffen zur Verfügung. Grundsätzlich hat dabei jedes Schiff eine Hauptbewaffnung, was bei einem Schlachtschiff die Hauptgeschütze sind, bei einem U-Boot das Deckgeschütz. Große Schiffe haben darüber hinaus noch eine Nebenbewaffnung bestehend aus kleineren Geschützen. Bei Zerstörern, Kreuzern und U-Booten kommen dann noch Torpedos hinzu. Britische Schiffe, die speziell zur Jagd auf U-Boote gebaut wurden, verfügen darüber hinaus noch über den Squid-Mörser oder den Hedgehog-Werfer. Eine Sonderrolle spielt dabei die Flugzeugträger, weil sie, wie der Name bereits verrät, noch über Flugzeuge verfügen, die gegnerische Schiffe mit Torpedos angreifen können. In Landnähe gibt es zudem noch die Option Bomber einzusetzen.

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    HMS Hood im Visier. Wir zielen auf den Schlachtkreuzer, sollten aber den Wind und die Entfernung beachten. Der dunkle Rauch deutet daraufhin, daß wir in einer vorherigen Runde schon mal getroffen haben.

    Eine Warnung vorweg: Wer die Big Fucking Gun aus Doom schon als mächtig, riesige Waffe betrachtet, der sollte lieber einen Bogen um Atlantic Fleet machen oder er erlebt einen Schock. Hobby-Admiräle können anderseits über solche kleinen Kaliber nur müde lächeln, denn bei Atlantic Fleet kommen richtig große Waffen zum Einsatz, deren Geschoßdurchmesser in cm (!) angegeben sind. Das geht hoch, bis zu 40,6 cm, was schon mal über eine Tonne Gewicht pro Geschoß macht. Entsprechend heftig fällt dann auch eine Breitseite von einem Schlachtschiff aus.

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    Und das Ergebnis unserer Salve. Unsere Schüsse liegen deckend.

    Um zu treffen, sollte man natürlich möglichst exakt zielen, was bei den Entfernungen gar nicht mal so einfach ist. Tatsächlich konnten damals die Geschosse durchaus mehrere Minuten unterwegs sein. Entsprechend sollte man immer einen Blick auf den Wind haben, und entsprechend vorhalten. Wichtig ist der Höhenwinkel der Geschütze, also in welchen Winkel sie nach oben zeigen, der dieser beeinflußt die Reichweite. Glücklicherweise macht das Spiel einen Vorschlag, der aber maximal als Schätzung durchgeht. Allerding wird die im Laufe des Gefechts immer besser, sofern ihr zwischendurch nicht das Ziel wechselt.

    Wie auch immer, normalerweise geht die erste Salve daneben. Insbesondere die Entfernung ist das Hauptproblem. Entweder schießt ihr zu kurz, oder zu weit, was ihr anhand der Wasserfontänen beobachten könnt. Entsprechend heißt es zu korrigieren und wieder zu feuern. Dieses Meßschießen geht so lange, bis die Salven decken liegen, oder ihr sogar Treffer landet. Seid ihr euch sehr sicher, könnt ihr sogar die Streuung der Geschosse verringern. Zwei Einstellungen gibt es, weit und nah. Weit ist ganz gut, wenn ihr zumindest einen Treffer landet wollt, nah, wenn möglichst viele Granaten ihr Ziel treffen sollen. Dazu kommen noch zwei Arten von Granaten, hochexplosive, oder panzerbrechende. Der Name sagt eigentlich schon alles. Hochexplosive Geschosse richten gegen Schlachtschiffe mit ihren zentimeterdicken Stahlpanzerungen kaum Schaden an, panzerbrechende fliegen durch ungepanzerte Frachter einfach hindurch. Eine Spezialmunition stellen die Leuchtkugeln dar. Dabei handelt es sich um leuchtende Kugeln, die am Fallschirm hängend langsam zur Wasseroberfläche absinken und dabei das Schlachtfeld beleuchten, was für Nachtgefechte natürlich sehr nützlich sein kann und auch ganz gut aussieht.

    Torpedos funktionieren im Prinzip ähnlich, außer, daß man hier den Abschußwinkel eingibt, und festlegen kann, wie viele Torpedos man losschicken will. Wasserbomben und Hedgehog bzw. Squid feuert man einfach ab, wenn man glaubt, daß man das getauchte U-Boot auch trifft.

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    Ein deutsches U-Boot schleicht sich an. U-Boote sind im Spiel gefürchtete Waffen und wohl ein wenig zu mächtig.

    World of Warships-Spieler werden eines vermissen, die Anzeige der Trefferpunkte, denn die gibt es nicht. Und damit meine ich nicht die Anzeige, sondern die Trefferpunkte. Stattdessen hat jedes Schiff Trefferzonen. Das kann dazu führen, daß ein altes britisches Schlachtschiff (im Spiel gibt es keine alten deutschen Schlachtschiffe) Treffer um Treffer schluckt und einfach nicht untergehen will bzw. nicht einmal Anstalten macht mit dem Feuern aufzuhören. Im Gegenzug kann bereits die zweite Salve ein großes Schlachtschiff sofort versenken. Wollt ihr, daß der Gegner aufhört zu feuern, dann müßt ihr auch dessen Geschützturm treffen. Das macht das Spiel etwas realistischer, aber auch frustrierender, wenn der Gegner euer Schlachtschiff mit einem Zufallstreffer plötzlich schwer beschädigt.

    Über Munition muß sich übrigens niemand Gedanken machen. Mit Ausnahme der Torpedos habt ihr unendliche Munition (oder ich war bislang zu doof und habe die entsprechende Funktion im umfangreichen Optionsmenü noch nicht gefunden). Dafür haben Torpedos sogar eine Nachladezeit, die durchaus bis zu drei Runden dauern können. Die normalen Geschütze sind sofort in der nächsten Runde wieder einsetzbar.

    Auch Archievement-Freunde dürfen sich freuen, denn, wenn man die Kampagne, oder die Schlacht im Atlantik durchspielt, darf man auf zwei neue Schiffe zurückgreifen, und zwar die britischen Schlachtschiffe der Lion-Klasse, sowie auf deutscher Seite die Hutten-Klasse, die offiziell nie einen Namen erhalten hatte und maximal als H-Klasse bekannt ist. Dabei handelt es sich bei beiden Schiffsklassen um Schlachtschiffe, die vor Kriegsbeginn tatsächlich auf Kiel gelegt wurden, aber nie fertig gestellt wurden.

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    Nach einigen schweren Treffern hat die Prinz Eugen schon eine bedenkliche Schlagseite.

    So, und wie spielt sich Atlantic Fleet? Nun, durchaus ganz ansehnlich. Die Taktikgefechte machen Spaß, sind relativ leicht zu erlernen und dauern selten länger als eine halbe Stunde. Richtig spannend ist es, wenn man durch ein Fernglas zielt und nicht in der Außenansicht, insbesondere, weil man auch die Einschläge der eigenen Granaten durch das Fernglas beobachtet, was zwar atmosphärischer ist, aber gar nicht mal so einfach. Allerdings geht das Rundenprinzip ein wenig zu Lasten des Realismus. U-Boote sind etwas übermächtig und auch für Zerstörer gefährliche Gegner. Durch das Rundenprinzip wird das Zielen mit den Torpedos relativ einfach, während das Ausweichen deutlich erschwert wird.

    Am meisten Spaß macht es meiner Meinung nach sowieso wenn die Dickschiffe zum Zuge kommen und sich mit großen Kaliber beschießen. Dabei gefällt mir insbesondere der Sound. Insbesondere das Donnern der Vollsalve aus 38cm-Geschützen ist klasse und klingt auch viel mächtiger, als wenn z.B. eine Batterie 28cm-Geschütze feuert. Auch die Grafik sieht gut aus, die Schiffe, U-Boote und Flugzeuge sind schön detailliert dargestellt. Auch das Feuerbälle beim Feuern und beim Einschlag sehen gut aus. Was fehlt sind maximal Rettungsboote und im Wasser schwimmende Schiffsbrüchige, wenn ein Schiff sinkt. Das ist aber auch das einzige, was man an der Grafik kritisieren kann. Auch die Musik in den Menüs geht in Ordnung. Sie fiel mir zumindest nicht negativ auf und klang ganz passend.

    Leider gibt es ein paar Bugs und Ungereimtheiten, die negativ auffallen. Das Schießen mit der Sekundär-Artillerie funktioniert irgendwie nicht so richtig. Okay, so schlimm ist das jetzt nicht, da man unendlich viel Munition für die Hauptgeschütze hat, aber ideal ist es nicht. Und auch das Abfeuern von Leuchtkugeln ist irgendwie verbuggt, oder sehr umständlich. Zumindest so umständlich, daß ich es nicht richtig hinbekommen habe. Wirklich störend ist aber, dass man auf Schiffe, die sich einräuchern, keine Zielinformationen mehr bekommt, selbst dann, wenn eigentlich noch genug vom Ziel zu sehen ist. Das nervt etwas, weil man dann die entsprechenden Einstellungen für die Geschütze und die Torpedos selbst abschätzen muß.

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    Es gibt auch kleinere Schiffe: Eine britische Einsatzgruppe, bestehend aus zwei Kreuzern und einem Zerstörer, sind unterwegs bei Nacht.

    Trotz allem, mir macht Atlantic Fleet immer mal wieder Spaß. Stundenlang fesseln tut es mich aber nicht, insbesondere nachdem ich die Schlacht im Atlantik auf der deutschen Seite erfolgreich durchgespielt habe. Dazu wiederholt sich auch das Spielgeschehen zu sehr. Zudem gibt es keine richtige Story, wie auch immer die aussehen sollte und eindrucksvolle Zwischensequenzen fehlen auch. Für mich ist das aber schon okay. Aber ganz ehrlich, dasselbe Spiel in Echtzeit fände ich schon cooler. Oder vielleicht gleich ein neues Spiel in Richtung Burning Steel. Träumen ist doch noch erlaubt, oder?

    Klar ist auch, wer mit Schlachtschiffen und U-Boote nichts anfangen kann, der wird mit Atlantic Fleet nichts anfangen können. Wer sich für das Thema und das Szenario interessiert darf aber einen Blick riskieren. Erhältlich ist das Spiel auf Steam und gog.com. Der Vorgänger Pacific Fleet ist aber nur auf Steam erhältlich, was ich schade finde.

    Die Bismarck überstand die Schlacht in der Dänemarkstraße übrigens auch nicht unbeschadet. Treffer der Prince of Wales zwangen sie zur Aufgabe und zur Flucht an die französische Atlantikküste. Diese erreichte sie aber nicht. Von überlegenden britischen Kräften gejagt wurde sie schließlich am 27. Mai gestellt und versenkt.

    Über den Autor

    Software-Pirat
    Irgendwann bekam der Software-Pirat mal einen NES zu Weihnachten geschenkt, obwohl er sich bislang für Video-Spiele nicht interessierte. Aber von da an ging es los. Später kam noch ein Amiga 500 ins Kinderzimmer, dann einen Amiga 1200. Ein PC gab es erst später. Seitdem gehören PC-Spiele zum Hobby des Software-Piraten.
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Kommentare

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  1. ModuGames
    Schöner und ausführlicher Test!

    Ich würde bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und Wortwiederholungen aber noch drüberschauen. Es ist doch extrem schade, wenn du dir so viel Arbeit machst und Kleinigkeiten dann den Textfluss stören ;-)
    1. Software-Pirat
      Danke für deinen Kommentar. Ich werde versuchen das nächste Mal an den Kritikpunkten zu arbeiten und zumindest den Text anschließend nochmals komplett durchzulesen.
      ModuGames gefällt das.
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