They are Billions - Wirtschaftssimulation trifft Zombie Tower-Defence

Ich find den Schwierigkeitsgrad absolut ok bisher. Hab ca. fünf Versuche zum freispielen der zweiten map gebraucht, dann zwei fürs Freischalten der dritten, welche ich noch nicht getestet habe. Leichter wäre zu leicht und die Motivation würde für mich extrem schnell flöten gehen.

Klar, der Anfang ist sehr fordernd. Man wird zum lernen gezwungen. Genau das finde ich gut. Es macht das Spiel glaubwürdig und in sich stimmig / solide.

 

Ich verstehs nicht, ich beherrsche die Karte, alle Schwachstellen sind abgesichert mit automatischen Geschütztürmen, Soldaten und Scharfschützen, mehrfach Mauern mit Fallen. Zombie Metropolen wurden eingeebnet und trotzdem reisst die letzte Welle alles nieder. Was kann man noch optimieren?

 

Für mich ist They Are Billions das beste Spiel, welches ich in den letzten zwei Jahren gekauft habe. Echt schade, dass es hier anscheinend nicht ganz so gut ankommt (bei nur 3 Seiten).

Da es einen ziemlich guten Schwierigkeitsgrad besitzt, pack ich mal ein paar Tipps in einen Spoiler. Überlegt euch aber gut ob ihr sie lesen wollt und nicht lieber selber die lösungen findet.

Spoiler: Tipps

1. Benutz am anfang eure Jäger zum Erkunden der Karte, ihr könnt dabei Holz, Gold, Stein, Eisen, Energie oder Nahrung finden, die euch einen schnelleren Start ermöglichen. Zudem könnt ihr dabei sehen, ob die (zufällig generierte) Karte überhaupt zum Spielen geeignet ist. Hab ihr keine großen Grünflächen für Farmen und keinen großen Platz um die Wohnhäuser nebeneinader zu bauen, könnt ihr direkt neu Starten.
Wohnhäuser sollten nebeneinanderstehen, da Banken (mehr Gold) und Marktplätze (weniger Nahrungsverbrauch) nur eine bestimmte Reichweite haben.

2. Baut so schnell wie möglich die Schreinerei, um die Farm und die verbesserten Wohnhäuser zu erforschen.

3. Baut in den ersten 5 min gleich ein zweites Sägewerk.

4. Nach eurer ersten Farm sollten ihr einen Steinbruch bauen (ca am 3-4 Tag).

5. Hab ihr so ein infizierten Stadt in eurer Nähe, last diese Seite nur von Jägern bewachen, da Soldaten zu laut sind und immer mehr Zombies anlocken. Ihr solltet aber allgemein so wenig Jäger wie möglich bauen, da sie einfach zu schwach sind (mit Ausnahme beim höchsten infiziertengrad).

6. Nach ungefähr 25-30 Soldaten solltet ihr auf die Produktion von Scharfschützen übergehen.

7. Bei der zweiten Welle braucht ihr einen doppelte Holzmauer, bei der dritten Welle wenn möglich eine Steinmauer (nicht überall nur ein der stelle wo die Welle ankommt)

8. Nach der zweiten Welle solltet ihr anfangen Steinhäuser zu bauen (zweiter Steinbruch)

9. Der einfachste Weg die letzte Welle zu überstehen ist die eigene Stadt zu ignorieren und nur euer Haupthaus zu beschützen.
Einfach genug Mauern drum herum bauen und ein paar Schocktürme + jede menge Scharfschützen.

10. Wenn möglich baut dieses Gebäude (Wunder) welches alle Einheiten zu Veteranen macht (funktioniert nur bei normalen Einheiten und nicht bei Titans usw.)

11. Befehlt euren Einheiten immer die stärkste Einheit zuerst anzugreifen.

Wie viele Punkte habt ihr bis jetzt gemacht?

Hab es gestern auf 320% beendet und dabei 70k Punkte gemacht.

 

Dein Spoiler-Tipp #1 spricht ein grosses Problem an. Die Maps sind zufällig und wenn man keine gute Map hat, kann man gleich neustarten. Das sollte nicht sein und frustriert nur.

 

Jein.
Die zufälligen Karten erhöhen den Wiederspielwert für mich um einiges.
Auch ist eine Map, die schlecht für mich ist im Prinzip besser für einen Anfänger geeignet, da ich mehr offenes Gelände brauche, was sehr schwer zu verteidigen ist.
Ein Anfänger, der auf 100% spielt, brauch auch nicht unbedingt 3-4x Holz oder 3-4x Eisen.
Aber ich verstehe dennoch was du meinst, ab und zu können die Maps schon frustrierend sein, da sollten die schon noch mal mit einem Rotstift drüber gehen.

 

Habe seit längerer Zeit nicht mehr reingeschaut, weil mich das Spiel auf Dauer zu sehr frustriert hat. Ich mag Spiele mit hohem Schwierigkeitsgrad, aber hier fühle ich mich nicht wirklich motiviert: viele Partien verlor ich deshalb, weil irgendwo ein oder zwei Zombies unbemerkt in die Basis kamen und binnen weniger Sekunden so eine Horde entstand, dass die Runde vorbei war. Diese Art von Micromanagment - ständig schauen, dass wenige Pixel große Viecher nicht unbemerkt irgendwo Ärger machen - reiz micht nicht. Dazu kommt, dass wiederum die ersten Minuten in einer Partie immerzu gleich ablaufen und es gut eine Stunde dauern kann, bis ich wieder an dem Punkt angelangt bin, wo ich verloren habe.

Das ist als würde ich bei einem Jump'n'Run einen Sprung nicht schaffen und ich muss das Spiel ohne Save und Continue wieder ganz von vorne versuchen. Die Idee hinter dem Titel gefällt mir echt gut, aber der repititive Anfang und die Gnadenlosigkeit mit der winzige Fehler bestraft werden ist eine Mischung die mir nicht zusagt. Aber ich gehe mal die Patchnotes der letzten Wochen und Monate durch, womöglich hat sich ja was geändert, das mich doch noch überzeugt.

 

Ich habe soeben meine erste Map gespielt und ich bin super begeistert. Ich habe gestern Abend noch bis in die Nacht gezockt, weil es so süchtig macht! Heute wird die zweite gemacht, aber diesmal in schwerer

Das Spiel erinnert mich stark an Stronghold und das Setting passt wie die Faust aufs Auge für solche Base Defense Geschichten. Mal sehen, was mit dem 1.0 Release noch dazu kommt!

 

Ich warte schon lange auf die Kampagne. Kann da Terranigmas Kritik gut nachvollziehen. Wenn ich scheiter, dann an der letzten Welle und da es keinen Zeitraffer gibt, darf ich anschliessend wieder mindestens eine Stunde vor mich hinbauen. Dafür ist mir die spärliche Zeit mittlerweile zu schade.

 

Ich meine die Kampagne soll jetzt im Juni irgendwann veröffentlicht werden.

 

Gerade das macht doch den Thrill aus, wenn sich die Horden durch deine Verteidigung schnetzeln und man bangt, dass das letzte Mauersegment hält. Mit freiem Speichern würde das Spiel, ähnlich wie Dark Souls, einfach nicht so intensiv funktionieren.

 

Freies speichern brauch ich nicht. Aber ein Zeitraffer. Eine Stunde öde die Siedlung aufbauen, für 5 Minuten Spannung bei der letzten Welle ist nicht gerade befriedigend für mich. Die ganzen Wellen vorher sind in der Regel ja keine Herausforderung.

 

Jetzt hat es mich auch in der letzten Welle erwischt, mein Nordwall musste zu viele Spawnpunkte auf einmal tanken, trotz Thanatosen, Titanen und vielen Snipern. Aber ich habe daraus gelernt, ich werde die Basis etwas anders aufziehen im nächsten Versuch, freu mich schon auf heute Abend

 

Wie baut ihr euch denn immer auf? Wieviele Wälle baut ihr bis zum Haupthaus?

 

Ich habe oft meine ganze Stadt sich selbst überlassen und nur mein Haupthaus verteidigt. Muss man natürlich von Anfang an auch so planen. Also genügen Platz frei lassen und keine Gebäude, die man nicht mehr abreißen kann in unmittelbarer Nähe bauen.
Haupthaus dann zum Großteil nur mit Snipern und Schocktürmen verteidigen.

Wenn ich die ganze Stadt verteidigt haben, dann in etwa so.



Nur mit weniger Geschütztürmen und dafür mit mehr Steintürmen und Einheiten.
Und nicht vergessen euren Einheiten zu befehlen immer die stärkste Gegner zuerst anzugreifen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=GKRTQGHL3mc
Trailer zur Kampagne, welche am 18. Juni erscheint.

 

Schon insgesamt 3-4 Perimeter, bevor die Zombies das HQ erreichen. Ich lasse die ersten Mauern einfach stehen, auch wenn ich weiter expandiere, dadurch ergeben sich schon gute Schotten.

Ich habe gerade das erste mal auf Brutal gespielt und das knappe Zeitlimit ist schon heftig! Da man ja doch wesentlich weniger Soldaten hat, habe ich das Spiel nur aufgrund der vielen Schotten gewonnen, keine äußere Verteidigung stand noch am Ende. Aber ehrlich, dafür liebe ich das Spiel, die letzte Schlacht ist so nervenaufreibend, aber wenn man dann gewinnt, ist es einfach ein gutes Gefühl Ich würde schon der Early Access Version eine Traumwertung verpassen, das Spiel ist von A bis Z gut durchdacht!

 

Naja, gab ja doch einiges an Kritik noch. Habe lange nicht mehr gespielt und sicher ist es noch verbessert worden, aber es gab damals schon noch einiges was nicht so prall war. Wie gut man manche maps machen kann liegt auch an der map selbst. Wenn man Pech hat ist sie so ungünstig gestaltet, dass man direkt neu anfangen kann. Ob sich da mittlerweile etwas getan hat und ob bestimmte Sachen nun in gewisser Anzahl immer in den randomisierten maps sein müssen weiß ich nicht.

 

Die Startposition von Map 4 kann so mies sein, dass ein Vorankommen kaum möglich ist, aber sonst sehe ich jetzt keine größeren Probleme.

 

Da sich ja leider keiner auf den 1.0 Release zu freuen scheint, kann ich euch evtl mit einem kleinen Fanart aufmuntern:



Ist glaub das erste Fan art zu TAB

 

Schicke Fan Art


Zur Belohnung gibts jetzt die Kampagne

https://steamcommunity.com/games/644930/announcements/detail/1609388832806342012

 

Bzw. hat They are Billions den Early Access verlassen.

 

I see, sollt ich viell. mal spielen.

 

Die Kampagne ist, gelinde gesagt, Murks und vertane Zeit seitens Numantian. Ich bin richtig, richtig enttäuscht, was hier abgeliefert wurde, das Missiondesign ist so lazy und schlicht schlecht, dass ich nach 3 Missionen keine Lust mehr habe, weiter zu machen. Es gibt keinerlei Story, es gibt keine gescripteten Events, die Kampagne bietet nichts außer einem limitierten und nicht ausbalancierten Survival Mode

 

Schön auch mal kritische Stimmen zu lesen. Ich bin immer noch am Überlegen, aber da ich auch eher der anspruchsvolle Typ bin, wird das wohl eher nichts für mich sein.

 

Ich finde das eigentliche Spielprinzip halt geil, der normale Survival Mode ist meiner Meinung nach das Geld wert, aber die Kampagne ist einfach nicht gut. Ich kann mir auch nach dem Gesehenen nicht vorstellen, dass sie später noch besser wird.

 

Gibt es eigentlich eine Toggle-Taste für die HP-Balken? Immer ALT gedrückt halten, finde ich nervig.

 

fuck ich wollte gerade schreiben, dass mir diese Limitierung extra gefällt Bei einem simplen Survivalmodus fehlt mir das Ziel. Ja, X Tage überleben ist schon ok. Aber Abwechslung ist da schon ganz gut, was mit der Kampagne nu gegeben ist.

Aber fuck, die ist echt gnadenlos. Ein Fehler und zack auch dort biste tot. Und ich hab gerade mal zwei Missionen fertig

 

ich habe die Kampagne jetzt zu 60% durch und bin vom gesamten Spiel recht angetan. (Bin aber auch dank Origin Access ein Neueinsteiger und habe mich noch nicht an den Survival Modus gewagt)

Sehr lange habe ich auf ein sich richtig anfühlendes RTS gewartet und ausgerechtet mit "They are billions" erhalten. Ressourcen abbauen, expandieren, neue Technologien erforschen. Herrlich!

Das es nur 3 Missionstypen gibt, stört mich nicht so sehr. In Age of Empires gibt es auch fast nur einen einzigen Missionstyp und trotzdem macht es Spaß. (Gegner von der Karte fegen, ob nebenbei ein Artefakt gestohlen oder ein Weltwunder gebaut werden muss, macht den Braten auch nicht fett)

Einzig der Schwierigkeitsgrad erscheint mir recht unausgewogen. Ich musste eine Mission der Stufe 2 erst einmal links liegen lassen, (Verteidigung der Brücke) ein paar Stufe 3 Missionen und dann mit frischen Truppentypen und Verteidigungsgebäuden zurückkehren und auch da war es noch deutlich heftiger, als einige Stufe 4 Missionen.

Aber alles in allem: Ich bin unglaublich positiv überrascht. Wenn, wie hier bereits gemeldet, im Survival Modus die Karten noch deutlich größer werden, kommt ja noch einiges auf mich zu.

 

https://www.gog.com/news/release_they_are_billions
They are Billions kann man nun auf GoG kaufen.

 

Habe doch wieder die Kampagne angerührt, nachdem ich das Spiel genervt vor langer Zeit abgebrochen habe. Spiele aber nu mit einem Guide welche Missionen ich wann mit welchen Technologien machen soll (die Missionen selber spiele ich ohne Guide). Da man bei dem Spiel gefühlt sich super leicht komplett verskillen kann war das imho ein guter Kompromiss um mir den Spielspass zu erhalten.

Mal sehen ob ich es schaffe die Kampagne zu beenden

 

Die Kampange wird schon brett hart ab dem 2ten Drittel, ein Guide ist da auf jeden Fall eine Hilfe.