GamersGlobal möchte gern Geld von euch!

Gamers...was? Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr auf deren Seite

 

Solange die User da offenbar immer weiter Geld investieren, ja.

 

was genau stört dich jetzt?

 

Hab 1000 Barren gespendet, ich Wahnsinniger.

 

Die Frage hätte ich jetzt auch gestellt.

 

Jedes Jahr das gleiche

 

Wäre es nicht sinvoller, wie jeder popelige 0815 Streamer auch, die Spendenziele zB 25.000€ direkt zu benennen

 

In 30 Minuten gibt er schneller Geld aus als ihr es in 20 Stunden könntet

 

Ob nun Star Citizen oder Gamersglobal, Idioten mit zu viel Geld im Portemonnaie gibt's immer.

 

Aber 18000 Euro in einem Monat zu verbrennen als kleines Unternehmen, majestätisch

 

Ist kein einfaches Hating. Langer hat sich einen Ruf mit harter Arbeit aufgebaut. Und dann wird noch immer zusätzlich gebettelt. Sein Gehalt wird aber fleissig gezahlt, Gamersglobal mag defizitär abschliessen, Jürgen Langer tut es sicherlich nicht.

Edit: [15. Kugel] Wird das "Herz" erreicht, gibt es ein Spezial-Dankeschön von Jörg. Wie umfangreich dieser Content wird, hängt von der Summe ab. Darum verraten wir nichts näheres und sagen nur, dass Jörg nicht zum Untererfüllen von Erwartungen neigt.

Erinnert mich an die Drachenboxen...

Edit2:

Jörg Langer Chefredakteur -
Lasst Taler regnen :-)

 

Was aus Gamersglobal geworden ist, ist einfach nur traurig. Das war mal eine Seite, wo man regelmäßig vorbeischauen konnte und immer wieder auch interessante News zu kleineren Projekten lesen konnte, die man sonst nirgendwo fand. Das war noch zu der Zeit, als es erwünscht war, dass User eigene News schreiben. Hinzu kam auch, dass man dort auch relativ unkompliziert diskutieren konnte und das auch teilweise auf hohem Niveau.

Nur mehr und mehr ist die ganze Seite zu einer Jörg Langer Huldigungsgemeinschaft geworden. Gibt es innovative Rubriken? Seit der Stunde der Kritiker (hat 10-jähriges Jubliäum) gab es eigentlich keine Neuerungen oder kreative Ideen mehr. Und mag das Format vor 10 Jahren noch gut gelaufen sein, so ist es doch einfach nur noch altbacken. Genau wie der Rest der Seite (Man mag sich nur einmal das Intro der Youtubevideos anschauen) Stattdessen darf man Jörgs Let's Plays oder Japanaufenthalte finanzieren, bei er sich dann von einen ausgewählten Kreis regelmäßig mit Geld zudonnern lässt. Es gibt ja einige die dafür gerne mal hohe dreistellige Beträge hinknallen. So erfährt man mittlerweile auf der Seite mehr über Japan als über aktuelle Games und wenn dann in Form von Let's Plays, die so langweilig sind, dass gerade mal 300 arme Seelen zuschauen (wahrscheinlich die Leuchten, die für den Quatsch bezahlt haben). Kommt Kritik an dem neuen Konzept auf oder wird etwa gefragt, warum z.B. nicht einmal sinnvolle Reportagen über Spenden finanziert werden, werfen sich die letzten Mohikaner der Seite wie Lemminge vor dem Chef und den Quatsch, den er veranstaltet. Alternativ meldet sich seine Erhabenheit mit einem arroganten Post auch mal selbst zu Wort, nur um zu zeigen, dass er die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat und auch nicht verstehen will. Aber solange er seine Fans hat wird das nichts ändern.

Was dabei auch immer stark auffällt ist, dass er sich zumindest gefühlt immer stärker in den Vordergrund drängt. Man muss nur mal in ein paar Videos oder Podcasts der Seite reinhören. Wie eine Rampensau domniniert Jörg sämtliche Formate, watscht fröhlich seine Mitarbeiter ab, die nicht mehr sind wie Stichwortgeber für den großen Guru. Wirklich schade, was draus geworden ist. Aber so wie es aussieht wird das Elend ja langsam ein Ende finden, wenn man jetzt sogar Geld ohne Gegenleistung fordern muss.

 

Warum brauchen die 6 Programmierer? Haben die ein eigens Spiel oder was läuft bei den Falsch um eine Website am leben zu halten. Ist doch kein Wunder das die innerhalb von einem Monat 18.000€ raus hauen das sind nämlich locker mal alle Gehälter (die nicht mal hoch sein können) die da arbeiten.

 

Naja wenn es den Leuten gefällt, sollen die dafür doch spenden. Immerhin zieht der Langer nicht Kindern das Geld aus der Tasche.

(Nichtsdestoweniger finde ich den Text unangenehm geschrieben. Es klingt fast so, als sollte man froh sein, spenden zu dürfen.)

 

Die hauen nicht in einem Monat so viel Kohle raus, sondern die haben halt letztes Jahr von den Spenden Hardware angeschafft und der Überschuss war gerade so hoch, dass das Jahr 2017 ohne Verlust abgeschlossen werden konnte. Dieses Jahr soll halt einfach nur ohne Gegenleistung gespendet werden. Und ich prophezeie, dass das gelingt. Die restlichen 100-200 Hardcorefans halten den Laden am Laufen.

 

Das ist doch okay.

 

Da fällt mir wieder auf, wie sehr ich doch den Langer-Thread vermisse. Da wurde nichts anderes getan als sich über GG schlapp gelacht, aber nein, die GG-Community musste ja Amok laufen und uns den Spaß verderben.

 

Parallelen zu Thomas Hornauer sind erkennbar.

 

Frechheit! Das ist ja wohl kaum vergleichbar.

gez. Space Marshal Güldenstern

 

Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht?

Alles was ich von GG kenne, sind die Skandale und Jörgs Auftritte bei "Auf ein Bier!", wo übrigens auch auf die Weihnachtsaktionen mal eingegangen wurde. Die Plattform ist mir also echt egal.

Diese Aktionen zu Weihnachten gibt es wohl seit vielen Jahren und sie funktionieren offenbar gut. Offenbar zahlen recht viele Leute lieber einmal am Jahresende Summe X, anstatt jeden Monat die kleinere Summe Y. So what?

 

Siehst du sein Problem dabei, Rainerle Barren neizuschüren? Falls nein, gibt es kein Problem. Falls doch, gibt's auch kein Problem, aber vielleicht erklärt sich die Verwunderung.

 

Du hast ja grundsätzlich recht, es kann einem ja auch prinzipiell egal sein, für was Menschen ihr Geld geben. Ich hab nur ein Problem mit dem Selbstbild der Seite und der Nutzer. Man und besonders auch Jörg hält sich für den Gralshüter und auch letzten Ritter des ehrlichen Spielejournalismus. Nur wie die Spendenaktionen zeigen, sehen das die Kunden anders. Anstatt nun vielleicht mal sein Konzept zu hinterfragen, werden die Kunden als zu blöd für den Anspruch und zu geizig hingestellt und nach und nach alles eingedampft. Bestes Beispiel die Tests. War man vor ein paar Jahren noch stolz die ausführlichsten Tests zu bieten, gibt es jetzt nur noch eine kleine Kurzfassung. Den eigentlich Test gibt es nur noch als Audio. Weiterhin hat man seine Testphilosophie dahingehend geändert, dass es mehr auf die subjektive Meinung, statt fester Kategorien ankommt. Soweit so gut; nur wenn Herrn Langer die Wertung nicht passt, führt er mal eben zwei Wertungen für den Test ein. Tests von Profis wie Mick Schnelle, die es früher mal gab, gibt es auch nicht mehr. Man hat sich sogar erdreistet bei X4 Micks Absage, dass der Test in keinem Verhältnis zum Honorar von GG steht dahingehend zu deuten, dass X4 alle Dimensionen sprenge und ein Test somit wirtschaftlich unmöglich sei. Gaminginhalte werden also immer mehr beschnitten zu Gunsten von bekloppten Let's Plays oder Japankrempel. Das eigene Selbstbild stimmt also hinten und vorne nicht mehr mit der Realität überein, aber stattdessen lobt man sich in weiser Verblendung über den grünen Klee, wobei Jörg und seiner Anhängerschar es immer wieder aufs Neue unerklärlich ist, warum bloß kaum einer ein Abo abschließen und in den Kreis der - bitte festhalten - Premiumenten stoßen möchte. Zarte Hinweise auf fehlende Inhalte in der Premiumsparte oder ganz allgemein werden schlicht nicht zur Kenntnis genommen.

Und genau das ist es, was auch hier wieder bei der Aktion so extrem durchscheint. Allerdings anders als in anderen Jahren gibt es dieses Jahr kaum Kritik, weil sich die Kritiker und damit potenziell zahlende Kundschaft sich in den letzten Jahren davongemacht hat. Übriggeblieben sind die Lemminge.

 

Das Geschäftsmodell funktioniert wohl einfach nicht, schade, dass man das nicht einsieht. Ob's jetzt am Content oder dem eben begrenzten deutschsprachigen Markt liegt - keine Ahnung. Im englischsprachigen Raum gibt es mit GiantBomb jedenfalls ein Beispiel, dass wohl ganz hervorragend läuft.

 

Ich fänd das prinzipiell nicht verkehrt, wenn Gamersglobal tatsächlich eine quasi von der Community selbst verwaltete Seite wäre (die eben auch irgendwie finanziert werden muss).
Nur hab ich da schon lange den Eindruck, dass das in erster Linie mehr ein Langer-Fan-Club ist. Der Content ist jetzt nicht so hochklassig, dass man dafür Geld ausgeben müssten und die wenigen "Nostalgie"-Autoren wie Mick Schnelle melden sich auch nur selten zu Wort.

Da find ich die Projekte von anderen Ex-GS-Redis spannender (BattleBros, StayForever).

 

Mir gefallen die News und Tests dort deutlich besser als hier. Dafür ist hier das Forum besser.

Allerdings wird dort nur über Video- und Computerspiele berichtet. Wer damit nix anfangen kann, verschwendet auf GamersGlobal seine Zeit. Andere Spieleseiten wie berichten ja auch über Kinofilme, Neuerscheinungen bei Netflix und Comics.

 

Finde es ja gut wie er direkt zu Beginn das Wort Spenden in Anführungszeichen setzt. Das suggeriert, dass es sich hierbei in Wahrheit gar nicht um richtige Spenden handelt, sondern um standesgemäße Abgaben, die der gemeine Pöbel unserem hochehrenvollen Lehnsherren Langer gefälligst zum Jahresende zu entrichten hat.

 

Danke für die Ausführungen, mir fehlt wie gesagt der tiefere Einblick. In den besagten Podcasts mit Jochen und Andre fand ich ihn in Bezug auf GG eigentlich immer recht reflektiert und selbstkritisch. Da sagt er ja z.B. auch, dass sie mit der Seite experimentieren wollen und müssen. So richtig happy mit der Situation wirkt er da nicht.

Ich glaube auch nicht, dass er Bock hat mehr Let's Plays zu machen - aber wenn man mal schaut, wie oft ein 0815 Let's Play auf YouTube geguckt wird und wie viel ein Test der Gamestar an Views bekommmt... die Entscheidung liegt relativ nahe. Wenn man es denn gut macht, was ich wie gesagt nicht beurteilen kann. Ich habe Let's play als Format eh nicht verstanden.

Also ja, ich gehe mit, dass das irgendwie komisch wirkt und eine unglückliche Sache ist. Aber die Häme.. weiß nicht. Vielleicht fehlt mir dafür aber halt auch echt nur der Einblick.

 

Vögelchen. Selbstkritik?

https://www.youtube.com/watch?v=E0_WA-ZE-l8

 

Die kommt durch die Überheblichkeit eines Jörg Langers. Gut und er lässt sich auch gerne triggern und schießt dann nicht selten über das Ziel hinaus. Auch eine gewisse Art der Unterhaltung.

Bekannt ist ja seine Aussage, dass ein Spieletester ein Spiel in 30 Minuten einschätzen kann und deswegen Spiele für Tests nicht durchgespielt werden müssen. Hat auch irgendjemand hier in der Signatur.

 

Ja, durchaus.

Viel Spaß:
https://www.gamespodcast.de/2016/06...nger-ein-tyrann-ein-visionaer-ein-rueckblick/ (Über Gamestar)
https://www.gamespodcast.de/2018/05...nger-auf-der-suche-nach-der-perfekten-nische/ (Über Gamersglobal)

Die "Skandale" kenne ich alle. Eine handvoll Zitate finde ich angesicht der hunderten Texte und Videos von ihm aber nicht so richtig aussagekräftig.

 

Das geht in der tat, also nach 30 Minuten kann man (in vielen Spielen, nicht alle!) eine tendenz ablesen. Bei Shootern, oder Adventures geht das z.b. aber nicht bei Rollenspielen oder Simulationen (also Fußballmanager und so...)

Trotzdem muss man für einen echten Test deutlich länger spielen, sonst kommt sowas wie Might and Magic 8 tests oder der von iRacing raus...

 

Diese Aussagen spiegeln effektiv sein Verhalten wider. Ich war ein paar Jahre auf der Seite aktiv und natürlich sind das Extreme, aber letztendlich zeigen sie auch seine Grundhaltung gegenüber kritischen Communitymitgliedern. Bzw. allgemein sein Mindset.

Eben, für einen Test muss man länger spielen. Tendenzen sind nicht belastbar für einen Test. Mal davon abgesehen, dass man kein Spieljournalist sein muss, um Spiele einschätzen zu können. Ich wette hier im Forum finden sich etliche Menschen, die das genauso gut einschätzen können (oder sogar besser), wie die Journalisten.

 

Ich sags mal so, im Endeffekt macht er mit dieser Aussage den eigenen Berufsstand kaputt. Natürlich reichen 30min dicke für fast jeden um sich einen Eindruck von einem Spiel zu verschaffen. Dass sich jemand ausführlicher damit auseinandergesdtzt hat, ist da dann an der Stelle auch der Differenzierer von Tests. Ansonsten, wenn der Tester einen kaum besseren Einblick hatte als man selbst in kurzer Zeit haben kann, muss man man als Leser seine Zeit und Geld auch nicht für einen Test verschwenden.

 

Nanananana, der Pöbel kann das doch in 30min eben nicht erkennen. Das kann nur ein erfahrener Spieletester.

 

Ich hab mich gestern 3 Stunden mit Feuerwehr 3D beschäftigt, trotz das ich nach 3 Minuten einschätzen konnte das ein Putzen eines Klos nach einem Furrysaufgelage mehr Spielspass bietet.

 

und du hast nix besseres zu tun als das Spiel 3 Stunden weiterzuspielen?
Also manchmal kann ich mir da echt nur an den Kopf fassen

 

Jörg Langer hat in seinem MoMoCa-Podcast ein paar Mal vom Leber gezogen gegen Pegida, AfD, Trump und sogenannte Gamer, die sich über Frauen in Battlefield 5 u.Ä. aufgeregt haben. Seitdem ist er für manche "Gamer" das perfekte Feindbild.

Ich hingegen finde es schön, dass es noch Seiten gibt, die keinen großen Konzernen bzw. Verlagen gehören, sondern noch wirklich unabhängig sind. Da die Werbeeinnahmen für Websites in den letzten Jahren drastisch zurückgegangen sind, ist es leider notwendig durch Crowdfunding-Aktonen an Geld zu kommen. Lasst die Leute doch selber entscheiden wofür sie ihr Geld ausgeben.