Seite 4: 3D-Grafik im Wandel der Zeit, Teil 1 - Schatten in Spielen mit Community-Update

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Alone in the Dark (1992)
Neu: Star Wars: TIE-Fighter (1994)
Tomb Raider (1996)
The Dark Project (1998)

2

Quake 3 Arena (1999)
Neu: Severance: Blade of Darkness (2001)
Neu: Thief: Deadly Shadows (2004)
Unreal Tournament 2003 (2002)

3

Neu: Far Cry (2004)
Doom 3 (2004)
Neu: Splinter Cell: Chaos Theory (2005)
F.E.A.R. (2005)

4

Lost Planet (2006)
Crysis (2007)
S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat (2009)
Neu: Metro 2033 (2010)

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Lost Planet (2006)

Das dritte Spiel in unserer Liste hat bei seinem Release weniger mit durchdachter Story und kreativem Gameplay auf sich aufmerksam gemacht als mit seiner hübschen Optik. Lost Planetwar das erste Spiel, das das damals neue DirectX 10 unterstützte. Nie zuvor hat man so präzise gerenderte Soft-Shadows erleben können. Zum Release von Lost Planet kamen allerdings nur die wenigsten Spieler in den Genuss der neuen Effekte, weil das dazu notwendige Windows Vista von den Spielern alles andere als begeistert aufgenommen wurde. Die damals einzigen DirectX-10-kompatiblen Grafikkarten waren die der Geforce-8000-Reihe, wobei sich selbst das Spitzenmodell 8800 GTX abmühen musste, eine konstante Bildwiederholrate zu produzieren. All das ändert nichts daran: Bei der Darstellung von Schatten war Lost Planet seiner Zeit voraus.

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3D-Grafik im Wandel der Zeit - Schatten: Lost Planet ansehen

Crysis (2007)

Auch das bekannteste aus Deutschland stammende Computerspiel soll in dieser Liste nicht fehlen. Zwar hat Crytek mit der CryEngine 2 keine neuen Standards in der Schattendarstellung gesetzt, dafür aber bekannte Techniken auf eine neue Qualitätsstufe erhoben. Viele Spieler erinnern sich noch heute an die beeindruckenden Schatten der karibischen Flora des ersten Crysis.

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3D-Grafik im Wandel der Zeit - Schatten: Crysis ansehen

S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat (2009)

Wie bereits sein Vorgänger Clear Skyist Call of Pripyatkein Vollpreistitel, sondern ein separat lauffähiges Add-On zum ursprünglichen S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl. Das hat GSC Game World jedoch nicht davon abgehalten, die bewährte X-Ray Engine deutlich weiterzuentwickeln. In der aktuellen Version 1.6 ist sie in der Lage, die Möglichkeiten von DirectX 11 voll auszunutzen, was sich besonders eindrucksvoll an den Schattenspielen in Call of Pripyat zeigt. Am spektakulärsten wirken Szenen mit vielen dynamischen Lichtquellen wie in einem Feuergefecht während eines heftigen Gewitters. Schade, das wir gerade in solchen Momenten am wenigsten Zeit für die Grafikpracht haben. Wer das Spiel nicht besitzt, aber die Engine einmal live erleben möchte, der kann sich kostenlosen Benchmark zu Call of Pripyat herunterzuladen.

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3D-Grafik im Wandel der Zeit - Schatten: S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat ansehen

Neu: Metro 2033 (2010)

Im Jahr 2010 erscheint der Survival-Horror-Ego-Shooter Metro 2033, der auf dem gleichnamigen Roman von Dimiti Gluchowski basiert. Entwickelt wurde Metro 2033 vom ukrainischen Studio 4A Games. Einige der Entwickler waren zuvor bei GSC Gameworld beschäftigt, die die S.T.A.L.K.E.R.-Reihe entwickelt hat. Die Grafik sieht selbst 2012 noch beeindruckend aus, insbesondere die Licht- und Schatteneffekte. Die 4A-Engine ist eine Eigentwicklung des Studios und kommt in keinem anderen bisher veröffentlichten Titel zum Einsatz. Mit Metro: Last Light soll 2013 aber der Nachfolger erscheinen.

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