Amiganoid
Alles, was nun noch für einen Start eines Spiels mit WinUAE fehlt, ist das Spiel selbst. Wir haben Amiganoid von Digital Illusions bei Amigaland heruntergeladen. Es handelt sich um einen Break-Out-Klon aus dem Jahr 1993. Nach dem Entpacken erhalten wir einen Ordner, in dem sich eine .ADF-Datei namens »Amiganoi« mit dem Image einer Amiga-Diskette befindet.
Viele Funktionen
Natürlich bietet WinUAE enorm viele Einstellungen, von diversen Prozessoren und Chipsets, die in verschiedenen Amiga-Versionen eingesetzt wurden über verschiedene RAM-Konfigurationen – der Amiga kannte mehrere Arten Speicher – bis hin zu virtuellen Festplatten, wie man sie auch von Virtual PC oder ähnlichen Programmen kennt, und die für die Installation der Workbench-Oberfläche notwendig sind.
Es können Bildschirmfilter eingestellt und Gamepads zugewiesen werden (die jedoch meist auf Anhieb funktionieren) und selbst die Anschlüsse wie der Parallelport des Amiga können über den entsprechenden PC-Anschluss verwendet werden. Die meisten dieser Einstellungen sind jedoch für Spiele kaum oder selten nötig. Auf den bereits genannten Seiten Amiga Future und Amigaland findet man zudem viele Informationen über den Amiga und die Nutzung des Emulators bis hin zu fast professionellen Zwecken.
» Noch mehr über Emulatoren in: Alles Spielen per Emulator: Teil 1, MAME, DosBox, ScummVM
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