Performance-Rating CPU
Im Gesamtvergleich zeigt sich, dass die Rechenleistung des A10 6800K auf dem Niveau von Einsteiger-CPUs liegt und weit hinter der teurerer Desktop-Modelle rangiert. Der Rückstand zu Intels Top-Modell Core i7 4770K etwa beträgt fast 80 Prozent. Zwar kostet der Core i7 4770K mit 300 Euro auch mehr als das Doppelte des A10 6800K (130 Euro), allerdings arbeiten auch günstigere CPUs wie der 100-Euro-Prozessor Core i3 3220 deutlich schneller als der A10 6800K. Die reine CPU-Leistung fällt somit enttäuschend aus und liegt im Test erwartungsgemäß in etwa auf dem Niveau eines gleich schnell getakteten FX-Vierkernprozessors wie dem ab 80 Euro erhältlichen AMD FX 4100.
Performance Rating
alle Spiele
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Multimedia-Benchmarks CPU
Zwar findet sich der A10 6800K im Test auch in den Multimedia-Benchmarks nur auf den unteren Rängen wieder, allerdings schneidet er im Vergleich zum i3 3220 deutlich besser ab als in den Spielen. Das liegt daran, dass beide CPUs vier Aufgaben gleichzeitig berechnen können, aber beim A10 einige, wenn auch nicht alle Ausführungseinheiten tatsächlich doppelt vorhanden sind, während das Hyperthreading beim Core i3 in erster Linie dafür sorgt, dass die beiden vorhandenen Rechenkerne besser ausgelastet werden.
Im Cinebench bringt es die Richland-APU auf 3,5 Punkte und kann sich damit im Vergleich zum A10 5800K (3,3 Punkte) um sechs Prozent steigern. Den x264 HD Benchmark bewältigt die APU mit 23,6 fps und lässt damit den i3 3220 mit 18,8 Bildern pro Sekunde klar hinter sich - die Steigerung zum Vorgänger beträgt sieben Prozent. Von der Leistung des Spitzenreiters Core i7 3960X ist der 6800K allerdings meilenweit entfernt - der Intel-Sechskerner mit Hyperthreading earbeitet fast dreimal so schnell, der Preis von rund 900 Euro aber jenseits von Gut und Böse.
Cinebench 11.5
- Multi-Core-Benchmark
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