Ark: Survival Evolved - Entwickler wollen auch nach dem Launch am Förderprogramm für Modder festhalten

Bis zu 4.000 US-Dollar pro Monat können Mod-Teams an Unterstützung von Wildcard erhalten. Doch auch Hilfe bei der Entwicklung und technischen Problemen gehören zum Programm.

Der Hype um das Sandbox-Spiel Ark: Survival Evolved lebt zu einem großen Teil von der aktiven Mod-Community. Die Entwickler unterstützen diese auch finanziell. Der Hype um das Sandbox-Spiel Ark: Survival Evolved lebt zu einem großen Teil von der aktiven Mod-Community. Die Entwickler unterstützen diese auch finanziell.

Im Februar dieses Jahres kündigten die Entwickler des Dinosaurier-Sandbox-Spiels Ark: Survival Evolved ihre Pläne an, dass sie Mod-Entwickler finanziell unterstützen wollen. Geplant sei, eine Art Förderprogramm zu etablieren, bei der Modder bis zu 4.000 US-Dollar im Monat für ihre Arbeiten erhalten können sollen.

In letzter Zeit gab es jedoch wenig neue Informationen zu diesem Programm. In einem Interview mit dem Magazin PC Gamer gibt Entwickler Jesse Stieglitz ein paar neue Informationen preis. Dort heißt es, dass man aktuell nicht viel Zeit in die Bewerbung des Programms stecken wollte, da man den Schwerpunkt auf den bevorstehenden Retail-Launch des Spiels legen wollte:

"We've not dedicated all that much time to promoting it, maybe not as much as we'd have liked to, however that's probably because we've been focused on shaping things up for our retail launch. But we recently put out our next official mod called Ragnarok with a mod team that's now officially supported and we'll continue to have servers up for it and we'll have updates and more polished applied."

Am Beispiel der offiziellen Mod mit dem Namen Ragnarok erklärt Stieglitz das Prinzip:

"Sie bekommen nicht nur Geld von uns, sondern auch Unterstützung in Form von Support unserer Entwickler. Das ist wahrscheinlich deutlich wertvoller für diese Teams, weil wir ihnen damit auch helfen, sich technisch und künstlerisch weiterzuentwickeln.

Original-Zitat: They basically get not only money from us but they get development support from us and that's probably more valuable to them because we help them shape it up technically and artistically and creatively."

Modder müssen Quellcodes offenlegen

Eine Voraussetzung für die Teilnahme am Stipendium ist, dass die Modder ihre Quelldaten an die Ark-Entwickler übergeben. So soll sichergestellt werden, dass die Modifikationen langfristig nutzbar sind - auch wenn das verantwortliche Modder-Team nicht mehr in der Lage dazu ist, Änderungen aufgrund eines Patches oder Updates vorzunehmen.

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Für Stieglitz ist das offizielle Mod-Programm eine wichtige Möglichkeit für die Zukunft des Spiels, um weitere kostenlose Inhalte für Spieler bereitstellen zu können. Die Ressourcen des Kernteams sind nunmal limitiert und daher biete dieser Kanal die Möglichkeit, gute Talente zu finden und ihnen bei der Entwicklung von Mods tatkräftig zu helfen.

Ark: Survival Evolved soll planmäßig am 8. August 2017 das Early-Access-Programm verlassen.

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