Wie unser Test der Radeon RX Vega 56 zeigt, schlägt die die neue Grafikkarte bei der Leistung gut im Vergleich zu einer Geforce GTX 1070, wenn auch mit höherem Strombedarf. Andere kleinere Kritikpunkte wie den relativ lauten Lüfter des Referenzmodells werden die vermutlich bald verfügbaren Custom-Modelle der Grafikkarten-Hersteller voraussichtlich beheben. Asus scheint hier wohl einer der ersten Anbieter zu sein, der Custom Modelle der RX Vega 56 auf dem Markt haben wird, wie Videocardz meldet.
Asus mit zwei Versionen der Radeon RX Vega 56
Asus plant demnach vorerst zwei Modelle der Radeon RX Vega 56, die zur Republic of Gamers- (ROG) und zur Strix-Serie gehören. Beide Grafikkarten besitzen einen recht großen Kühler, der 2,5 Slots im Rechner belegt und gleich drei Lüfter verwendet. Der Kühlkörper soll im Gegensatz zu früheren Designs doppelt so viel Kontakt mit dem Grafikchip haben und so die Wärme besser abführen.
Die Lüfter setzen auf ein Wing-Blade-Design, das laut Asus den Luftstrom maximiert und für eine längere Lebensdauer sorgt. Die beiden Modelle werden auch mit einer Backplate ausgestattet und über zwei 8-Pin-Stromanschlüsse mit Energie versorgt.
Spielraum für Übertaktungen
Das sollte zusammen mit dem großen Kühler für einigen Spielraum für Übertaktungsversuche sorgen. Das nutzt auch Asus schon bei einer der beiden Grafikkarten aus, die als OC-Version bezeichnet wird. Es gibt aber noch keine Informationen dazu, ob Asus hier wirklich deutlich an der Taktrate des Grafikchips schraubt oder es sich nur um eine mehr symbolische, denn spürbare Übertaktung handelt.
Im Gegensatz zum Referenzdesign der AMD Radeon RX Vega 56 bieten die beiden Asus-Versionen einen zusätzlichen DVI-I-Anschluss, der also auch analoge Komponenten enthält und per Adapter sogar einen VGA-Anschluss unterstützt.
Der Release der beiden Asus ROG Strix RX Vega 56 ist für den September geplant. Zum Preis, der bei der Radeon RX Vega 64 aktuell sehr hoch liegt, gibt es noch keine Informationen.
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