Battlefield 3 - Verkaufsverbot und Razzien im Iran

Aktuellen Berichten zufolge wurde im Iran ein Verkaufsverbot für den Ego-Shooter Battlefield 3 verhängt. Außerdem soll die Polizei bereits einigen Razzien in diversen Ladengeschäften durchgeführt haben.

Battlefield 3 darf im Iran nicht mehr verkauft werden. Battlefield 3 darf im Iran nicht mehr verkauft werden.

Der Ego-Shooter Battlefield 3 sorgt im Iran auch weiterhin für Schlagzeilen. Wie The Daily Star berichtet, wurde mittlerweile ein Verkaufsverbot im gesamten Land verhängt. Wie ein Sprecher der iranischen Polizei erklärt hat, sei es allen Ladengeschäften verboten, dieses »illegale« Spiel zu verkaufen.

Des Weiteren geht aus dem Bericht hervor, dass die Polizei bereits Razzien in mehreren Geschäften durchgeführt haben, in denen Battlefield 3 geheim verkauft wurde - sogar bevor das Verkaufsverbot offiziell bekanntgegeben wurde. Manche Händler hätten sich dem Bericht von The Daily Star zufolge von Beginn an geweigert, den Shooter in ihr Sortiment aufzunehmen.

Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir darüber, dass iranische Spieler von Electronic Arts und dem Entwickler Digital Illusions eine offizielle Entschuldigung gefordert haben. Ihrer Meinung nach würden die Szenen in den Missionen von Battlefield 3 nicht den tatsächlichen Iran repräsentieren. Aus diesem Grund wurde eine Petition gestartet, um eine Entschuldigung einzufordern. Auch die iranischen Medien berichteten bisher relativ kritisch über den Shooter.

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