Entwickler-Studios zu besuchen ist auch für hart gesottene GameStar-Redakteure immer noch jedes Mal aufregend. Die Mischung aus (Programmier-)Handwerk und (Design-) Kunst schafft eine mit nichts zu vergleichende Atmosphäre. Bei Lionhead in Guildford, England, ist das genauso, nur noch ein bisschen intensiver. Denn wenn dort Designer-Legende Peter Molyneux mit sanfter Stimme eine Ansprache hält, herrscht ehrfürchtige Stille, und all die kreativen Köpfe seines Teams hören voller Konzentration zu. Überhaupt war die Anspannung im Lionhead-Hauptquartier mit Händen zu greifen: Bei unserem Besuch lag der Abgabetermin für die Master-Version nur noch wenige Tage entfernt. Was man unter anderem daran sehen konnte, dass an einer Wand eine riesiges Diagramm prangte, auf dem die Zahl der noch enthaltenen Bugs eingetragen war. Nach einer Kurzeinweisung durch Peter, der uns rasch die neuesten Änderungen erklärte, durften wir dann selbst an die Maus und eine finale Betaversion von Black & White spielen - die übrigens bereits alle Features enthielt und kaum Abstürze produzierte.
Rette mein Kind!
Black & White beginnt mit einem Unglück. Auf einer friedlichen Insel, die weder gut noch böse kennt, fällt ein Kind ins Meer. Gefräßige Haie nahen, der Junge scheint verloren. Doch das verzweifelte Gebet der Eltern ruft einen Gott ins Leben: Sie. Mit einem beherzten Griff Ihrer mächtigen Götterhand schnappen Sie den Knirps und setzen ihn sanft ans Ufer. Vater und Mutter sind überglücklich, doch der Preis für die Rettung ist hoch - ab jetzt hat ihr Volk eine allmächtige Gottheit. Und ob die engelsgut oder teuflisch böse ist, liegt an Ihnen. Beide Wege sind gleichberechtigt möglich.
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