Seite 2: Browserspiel-Special: Dragon Age - Journeys - Kostenloses Onlinespiel im Detail

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Klare Gliederung

Das Inventar ist so einfach wie möglich gestaltet: auf der linken Seite finden Sie Ihre auszurüstende Gestalt, die wahlweise verschiedene Rüstungen, Ein- oder Zweihandschwerter, Schilde, Bögen, Amulette, Ringe oder Gürtel tragen kann. Rechts finden Sie – für jede Charakterklasse gleich – die dazu gehörigen Gegenstände; solche, die nicht von der jeweiligen Person angelegt werden können, sind grau unterlegt.

Die Stärke des Spiels sind die Möglichkeiten zur Ausrüstungs- und Fähigkeiten-Verbesserung. Die Stärke des Spiels sind die Möglichkeiten zur Ausrüstungs- und Fähigkeiten-Verbesserung.

Die eher rudimentär animierten Figuren können im Fenster komfortabel vor- und zurückgeblättert werden. Pro aufgestiegenem Level erhalten Sie unter „Spells & Talents“ einen Zusatzpunkt, den Sie auf eine kämpferische und passive Eigenschaft investieren. Wer eine Übersichtskarte sucht, der sollte sich ebenfalls in der oberen Navigationsleiste umsehen, hier sind die anstehenden Feindkontakte schon aufgedeckt - allerdings keine Schätze, die in den Labyrinthen versteckt sind. Das Quest-Journal ist gut gemeint, aber die zwei bis drei (Neben-) Aufträge, die – wenn überhaupt - parallel ablaufen, kann man sich durchaus merken und ergänzen sich im Regelfall.

Dragon Age: Journeys besitzt jedoch auch einige kleinere Besonderheiten: Sofern Sie das Original Dragon Age: Origins käuflich erworben, sich bei EA angemeldet und Spezialgegenstände wie den Helm of the Deep (Helm der Tiefe) oder das Amulet of the War Mage (Amulett des Kriegsmagiers) im Browsergame freigeschaltet haben, werden diese direkt im Originalspiel freigeschaltet. Diese Gegenstände liegen sonst nur der Sammeledition von Dragon Age: Origins bei.

Die Sonderaufgaben sind ebenfalls sehr speziell: So sollen Sie einen (sehr zähen) Oger töten, ohne dass die Party auch nur einen Kratzer abbekommt . Zudem begegnen Sie diesem nicht allein, sondern gleich im Doppelpack.

Fazit

Technisch gesehen haben sich die Entwickler von Dragon Age: Journeys das beliebteste, erfolgreichste, aber auch comiclastigste Rollenspielformat in Sachen Browserspiele heraus gepickt; das Konzept geht auch bis zu einem gewissen Grad auf.

Dragon Age Journeys ist handwerklich gut umgesetzt. Mit der Zeit werden die Kämpfe aber etwas mühsam. Dragon Age Journeys ist handwerklich gut umgesetzt. Mit der Zeit werden die Kämpfe aber etwas mühsam.

Die ewig gleiche Labyrinthreise und das Herumgezappel der Party nervt aber spätestens nach dem dritten Kapitel. Die Kämpfe sind zum Teil nervtötend. Stets folgen sie dem Schema »erst die Armbrustschützen töten, dann das gemeine, schwertschwingende Volk« - nicht gerade innovativ. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl bekommen Sie jedoch sogar zu dritt eine fünfköpfige Feindformation klein. Dafür sind allerdings schon taktische Finesse, Maximalaufwand in Sachen Heil- und Zaubertränken und viele Nerven nötig.

Dass das Autosave-Prinzip nur nach gewonnenen Kämpfen, dem Betreten eines Dungeons oder seiner Unterdungeons bzw. dem der jeweiligen Hauptstädte einsetzt, ist kein großes Drama, da Sie automatisch am Schauplatz des zuletzt gewonnenen Kampfes wiedererweckt werden. Die Feindesgruppen sind sehr dicht aneinandergereiht, deshalb müssen Sie sprichwörtlich nur „einmal um die Ecke“ laufen, um Ihre alte Position wieder zu erlangen.

Dragon Age: Journeys ist professionell für Werbezwecke umgesetzt, aber der eigentliche Charme und die Überzeugung für eine eigenständige Spielidee abseits eines beliebigen Dungeon-Runs fehlen.

Fakten zum Spiel

Name:

Dragon Age: Journeys

Webseite:

Sprache:

deutsch

Genre:

Rollenspiel

Präsentation:

++++

Zugänglichkeit:

++++

Spielspaß:

++++

Downloadclient:

nein

Premium:

nein

Zeitaufwand:

hoch

Lästerfaktor:

+++

Publisher:

Electronic Arts

» Weitere Besprechungen zu Browserspielen und Free-2-Play-Games lesen Sie auf BrowserSpielWelt.de.

» Den Test zu Biowares Dragon Age: Origin finden Sie hier.

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