In Cartel Tycoon streben wir eine Karriere als Drogenbaron an. Auf den ersten Blick mag die Wirtschaftssimulation an die Tropico-Reihe erinnern. Bei näher Betrachtung wird schnell klar, dass das Spiel einen komplett neuen und spannenden Ansatz verfolgt: Cartel Tycoon besticht durch sein unverbrauchtes Setting, interessanten Mechaniken und nimmt sich sehr viel ernster als Tropico.
Zu Beginn platzieren wir ein paar Opium-Farmen, richten eine Transportroute zum Flugfeld ein und freuen uns über schmutziges Geld. Schon rollt der Rubel und wir sind auf bestem Weg, ein Drogenimperium zu errichten. Doch der Schein trügt, nicht nur feindliche Gangs und die DEA wollen uns das Geschäft zunichtemachen, auch die eigenen Mitarbeiter werden zur Gefahr für Leib und Leben.
Auf Steam kommt Cartel Tycoon gut an. 71 Prozent der User-Reviews fallen positiv aus. Kann man das jetzt schon beruhigt kaufen? Unser Early-Access-Test zeigt, wie viel Potenzial Cartel Tycoon hat und wohin die Reise führen kann.
- ... ihr auch bei Tropico am liebsten auf zwielichtige Art und Wiese Geld verdient.
- ... ihr Wirtschaftssimulationen liebt.
- ... euch langes Tüfteln Spaß macht.
- ... ihr an den Transport von Waren möglichst wenig Gedanken verschwenden möchtet.
- ... ihr moralische Bedenken beim Setting habt.
- ... euch erzwungene Neustarts durch eigene Fehler wütend machen.
Der Autor
Florian Franck hat in Tropico 6 unzählige Stunden damit verbracht, ein Paradies für El Presidente zu errichten. Als Fan der Serie »Narcos« hat er Cartel Tycoon bereits länger beobachtet und konnte es kaum erwarten, selbst ein Drogenimperium zu errichten. Also virtuell. Ähme. Florian sieht in der Wirtschaftssimulation sehr viel Potenzial und hofft, dass der nötige Feinschliff im Laufe der Early-Access-Phase noch folgt.
Geldwäsche leicht gemacht
Zu Beginn führt euch ein Tutorial in die Grundlagen des Spiels ein. Als César Garcetti erhaltet ihr einen Anruf von einem mysteriösen Fremden, der euch mit Aufträgen versorgt und dadurch den Start ins Spiel vereinfacht. Unser Protagonist César fragt sich zwar, warum ihm Hilfe angeboten wird, akzeptiert diese allerdings und erhält wertvolle Einblicke in die Welt des Drogenhandels.
Es beginnt mit einer Opium-Farm: Um Geld zu verdienen, bauen wir Drogen im großen Stil an. Zumindest ist das der Plan. Denn zu Beginn stehen uns wenige Optionen zur Verfügung und so begnügen wir uns mit einer Opium-Farm. Damit die Farm effizient arbeitet, wird ein passender Standort gewählt. Auf der Karte zeigt ein Overlay die Effizienz in Prozent an. Nach der Platzierung verbinden wir die Farm mit einer Straße und warten auf den anrückenden Bautrupp, damit dieser seine Arbeit verrichtet.
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