Ohne Sprachkenntnisse in den Urlaub? Was im Normalfall für den Pauschaltouristen von heute kein Problem ist, war für die britische Commandos-Spezialeinheit im Zweiten Weltkrieg ein echtes Hindernis. Denn die Soldaten aus ganz Europa sabotierten für die Alliierten hinter den feindlichen Linien militärische Einrichtungen - da war akzentfreies Deutsch Pflicht. Entwickler Pyro (Praetorians) widmet diesen Männern nun schon das dritte Strategiespiel: Commandos 3 setzt wie die Vorgänger auf packende Schleich-Einsätze gegen die Wehrmacht. Mit einer weit fortgeschrittenen Version haben wir herausgefunden, ob das Abenteuer genug Neuerungen bietet, um selbst Commandos-Veteranen wieder an die Front zu locken. Vorweg: Das bewährte Spielprinzip bleibt gleich. Die Spezialisten pirschen sich über detaillierte Karten, immer auf der Suche nach Dokumenten, Plänen oder Gefangenen. Dabei sollten sie sich tunlichst nicht von Wachen erwischen lassen.
Kriegsgeschichten
Bei einem Gespräch im März hat uns Chefdesigner Ignacio Pérez eine spannende Hintergrundgeschichte für die drei Kampagnen von Commandos 3 versprochen. Und tatsächlich: Die Einsätze in Stalingrad, Berlin und der Normandie sind durch unzählige Zwischensequenzen in der Grafik-Engine verknüpft. Das beginnt schon im Tutorial, das wesentlich besser als in Commandos 2 in das Spiel einführt. Als Green Beret sollen wir den Scharfschützen und den Sprengmeister aus der Kriegsgefangenschaft befreien, um danach mit ihnen nach London zu reisen. Dort treffen wir auf Dieb und Spion, mit denen wir Geheimpläne aus der deutschen Botschaft klauen müssen. Der sechste im Bunde wird der Taucher sein, Botenhund Whisky ist nicht mehr dabei.
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