Spezialisten gesucht
Funatics folgt mit Cultures dem Weg, den TopWare mit Knights & Merchants eingeschlagen hat. Beide setzen weniger auf Massen von Handwerkern und Arbeitern, sondern auf gezielte Spezialisierung. So bilden Sie Ihre Männeken in der Schule zu Holzfällern, Jägern oder Müllern aus. Damit sichern Sie die Grundversorgung der Siedlung mit Nahrung und Baumaterialien. Sind erst mal genug Holz und Lebensmittel vorhanden, schulen Sie die Jungs auf andere Berufe wie Werkzeugmacher um. Übung macht in allen Jobs den Meister. Hat einer Ihrer Siedler in einer Sparte Meisterstatus erreicht, kann er sich in einer anderen versuchen und trotzdem jederzeit wieder zurückwechseln, ohne Erfahrung einzubüßen. Durch diese Mehrfachausbildung sollen, so Entwicklungsleiter Thomas Friedmann, unübersichtliche Siedlermassen vermieden werden. Mit rund 30 Figuren wird nach Entwicklerwillen jeder Level locker absolvierbar sein.
Heim und Herd
Während Blue Byte mit dem Amazonen-Addon Frauen an die Macht ließ, geht das weibliche Geschlecht in Cultures traditionelleren Aufgaben nach. Wenn Sie einem Wikinger den Befehl zur Vermählung geben, marschiert er los und sucht sich ein Weib, mit dem er kurze Zeit später eine Hütte bezieht, die Sie ihm ebenfalls per Mausklick zuweisen müssen. Fortan sorgt sich die Dame des Hauses um das leibliche Wohl Ihres Gatten und kauft, so vorhanden, sogar Möbel ein, um das Heim zu verschönern. Dadurch erholt sich der Gemahl nach getaner Arbeit erheblich besser, als wenn er unter freiem Himmel nächtigt. Für Nachwuchs sorgen Sie, indem Sie den Mann freundlich auffordern, doch seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Sodann beginnt die Gemahlin, genug Vorräte für den Nachwuchs zu sammeln. Ist sie damit fertig, zieht sie sich samt Ehegatten ins Haus zurück, und aufsteigende Herzchen erscheinen über dem Gebäude. Wenig später nähert sich dann im Sturzflug der Klapperstorch und wirft ein Baby vor der Haustür ab. Der kleine Racker wächst und wird binnen kurzem zum vollwertigen Wikinger. MIC
Die erweiterte Fassung lesen Sie im GameStar 8/2000.
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