Mein größter Aha-Moment während meines Anspieltermins mit Cyberpunk 2077: Phantom Liberty hat rein gar nichts mit Phantom Liberty zu tun. Lead Level Designer Miles Tost von CD Projekt fährt mit seinem Auto in der Egoperspektive durch die Straßen von Pacifica.
Ich bemerke die Einschusslöcher in der Windschutzscheibe und überlege fieberhaft, ob es die schon immer gab. Allerdings nur so lange, bis Miles während der Fahrt eine MP zieht, auf am Straßenrand herumlungernde Gang-Mitglieder ballert und die Windschutzscheibe in tausend Teile zersplittert!
Nein, das gab es definitiv noch nicht! Und schwupps, schon wird aus der routinemäßigen Preview eines großen Rollenspiel-Addons eine ganz andere Geschichte. Denn CD Projekt arbeitet eben nicht nur an neuen Abenteuern in Night City, sondern zusätzlich auch am wahrscheinlich umfassendsten und radikalsten Gratis-Update, das die Rollenspielwelt je gesehen hat.
Also schnallt euch an und folgt mir auf eine ausgedehnte Erkundungstour – nicht nur durch ein wahnsinnig ambitioniertes Addon, sondern auch durchs runderneuerte Cyberpunk 2077.
Neue Mission, neue Region, neue Fraktion
Beginnen wir unsere Reise bei der Ausgangssituation von Phantom Liberty, beziehungsweise zurück in die 80er zum Actionfilm Die Klapperschlange, vom dem das Addon mehr als nur eindeutig inspiriert ist.
Ein mysteriöse Netrunnerin namens Songbird rekrutiert V, weil angeblich das Flugzeug der NUSA-Präsidentin Rosalind Myers gehackt wurde und sie um deren Leben fürchtet. Als Gegenleistung verspricht sie V die Heilung seiner oder ihrer Krankheit.
Im ersten Teil der Demo erlebe ich dann tatsächlich, wie das Flugzeug zum Absturz gebracht wird, und zwar über dem neuen Stadtteil Dogtown. Dieser liegt in der sogenannten Combat Zone, vom Rest der Stadt getrennt durch eine gewaltige Mauer.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.