Destiny 2 - Story soll gegenüber dem Vorgänger im Spiel erzählt werden

Bungie versichert, dass die Geschichte des Shooters Destiny 2 im Gegensatz zum Vorgänger innerhalb des Spiels erzählt werden soll. Im Konsolen-exklusiven Vorgänger war dies nicht der Fall.

Destiny 2 will seine Geschichte klassisch im Spiel erzählen und kommt ohne die sogenannten »Grimoire-Karten« aus, die die Story des ersten Teils über Einträge auf einer Webseite erzählten. Destiny 2 will seine Geschichte klassisch im Spiel erzählen und kommt ohne die sogenannten »Grimoire-Karten« aus, die die Story des ersten Teils über Einträge auf einer Webseite erzählten.

Während PC-Spieler vergebens auf die Umsetzung des ersten Destiny warteten, wird Destiny 2 sicher für Windows-Rechner erscheinen. Zumindest Storytechnisch werden Destiny-Neulinge wenig nachzuolen haben. Das erste Destiny hat eine bewegte Entwicklungsgeschichte hinter sich, während der große Teile der Story geschnitten wurden. Aus diesem Grund ergeben viele Zwischensequenzen im Hauptspiel wenig oder keinen Sinn, wirken zerstückelt und zusammenhangslos.

Die meisten Infos zur Hintergrundgeschichte haben die Entwickler daher kurzerhand in sogenannte »Grimoire-Karten« ausgegliedert, die die Hintergrundgeschichte des Spiels über externe Texteinträge erzählen.

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Die einen mögen es, Story-Schnipsel zur Destiny-Lore aus den kurzen Texten zu sammeln - zumal die Karten im Spiel durch bestimmte Aktionen freigeschaltet werden und daher durchaus eine Sammelmotivation besteht. Andere hingegen finden das Grimoire-System einfach nur unpraktisch, da die Karten nicht im Spiel, sondern nur via Smartphone-App oder im Internetbrowser aufgerufen werden können.

Daher dürfte es einige Spieler freuen, dass Bungie die Grimoire-Karten in Destiny 2 abschafft.

Die Story soll im Spiel erzählt werden

Steve Cotton, Bungies World-Lead erteilte in einem Interview mit Forbes der Frage zu möglichen Grimoire-Karten in Destiny 2 ein klares »Nein!«, ihm zufolge möchten die Entwickler die Lore direkt im Spiel und nicht in separaten Karten verpacken. Die Spieler sollen die Hintergrundgeschichte des Universums in der Welt entdecken.

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Dafür hat sich das Team mehrere Ideen einfallen lassen. So wird es in Destiny 2 wieder scanbare Objekte geben. Die wurden erstmals mit dem Destiny-Addon König der Besessenen eingeführt. Nach dem Scan verrät der Geist-Begleiter einige Hintergrundinfos zu diesem Gegenstand beziehungsweise zur Welt.

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Darüber hinaus sollen die Charaktere deutlich mehr zu erzählen haben als im Vorgänger. In der Kampagnen-Auftaktmission »Heimkehr« etwa sprechen sie immer wieder mit dem Spieler und teilen diesem Informationen mit. Darüber hinaus bietet Destiny 2 mit den sogenannten Adventures neue Kurzmissionen, die ebenfalls kleine Geschichten erzählen werden.

Destiny 2 - Screenshots von Spielumgebung und Story ansehen

Grundsätzlich ist es ein richtiger und wichtiger Schritt, die Hintergrund-Story endlich im Spiel zu vermitteln. Trotzdem wird die Abschaffung der Grimoire-Karten in der Community ebenso zwiespältig aufgenommen wie seinerzeit die Einführung beim ersten Teil. Vor allem die Hardcore-Fans wollen die handfesten Infos der kleinen Kärtchen nicht missen. Noch mehr Infos zur Story sowie zum Gameplay, Matchmaking und den Clans findet ihr hier.

Destiny 2 erscheint am 8. September 2017 für PS4, Xbox One und »etwas später« auch für den PC. Im Sommer ist eine Beta zu Bungies Shooter geplant.

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