Diablo 3: Von der neuen Season könnte sich Diablo 4 eine Scheibe abschneiden

Während Diablo 4 mit seinen letzten Änderungen eher für Negativ-Schlagzeilen sorgte, kann Diablo 3 mit seiner letzten neuen Season nochmal so richtig punkten.

Diablo 3 gibt den Fans kurz vor Schluss nochmal das, was sie sich bereits seit langer Zeit gewünscht haben. Diablo 3 gibt den Fans kurz vor Schluss nochmal das, was sie sich bereits seit langer Zeit gewünscht haben.

Auch wenn die Fans nicht mit allen Neuerungen in Diablo 4 zufrieden sind, wird das Spiel zunehmend gut von der Community aufgenommen. Das führt allerdings auch dazu, dass sich immer mehr Spieler von Diablo 3 entfernen, genau wie Blizzard. Daher wird mit der kommenden Season die Entwicklung eingestellt, doch die hat es wenigstens in sich.

Die Fans haben es sich gewünscht

Season 29 wird nicht die letzte sein, jedoch die letzte mit neuen Inhalten. Danach bekommt ihr nur noch Wiederholungen vergangener Seasons mit bekannten Inhalten. Die Test-Server sind vom 15. bis zum 29 August 2023 live. Der finale Start ist noch nicht bekannt, jedoch wird der 8. oder 15. August vermutet.

Das neue Thema lautet Visions of Enmity, bei dem sich in der Open World riesige Erdspalten auftun, aus denen dämonische Gegner hervorkriechen. Diese können sich auch verbinden, wodurch Spalten innerhalb von Spalten auftauchen.

Die größte Neuerung ist vermutlich der von Path of Exile inspirierte, neue Solo Self Found Modus, bei dem ihr allein unterwegs seid. Das bedeutet auch, dass ihr nicht mit anderen Spielenden tauschen könnt, wodurch es schwieriger sein wird, guten Loot zu erhalten. Der neue Spielmodus wird eigene Leaderboards und voraussichtlich eine Standard- und eine Hardcore-Variante erhalten.

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Eine weitere große Änderung gibt es im Paragon-System. Zuvor war es möglich, einige Werte endlos zu erhöhen. Mit der kommenden Season könnt ihr je Kategorie maximal 200 Punkte, also insgesamt derer 800 verteilen.

Was außerdem viele Fans freuen dürfte, ist, dass einige der unbeliebtesten Gegnertypen aus dem Endgame und drei der unbeliebtesten Map-Typen aus der Greater-Rift-Rotation entfernt wurden. Eis- und Spinnenhöhlen sowie Corvus werden euch also nicht länger den Spaß verderben.

Und zu guter Letzt gibt es noch einige Balancing-Optimierungen für den Kreuzritter, den Hexendoktor und den Dämonenjäger. Diese Änderungen basieren angeblich ebenfalls auf Fan-Wünschen.

Weitere interessante Beiträge zu Diablo findet ihr hier:

Das Fan-Echo zu Season 29 sollte positiv ausfallen, da zu großen Teilen auf die Fan-Wünsche eingegangen wurde. Wie das neue Balancing final aufgenommen wird, muss sich noch zeigen. Schlechter als bei Season 1 von Diablo 4 kann es jedoch kaum werden. Dort waren die Fans erbost über die Neuerungen, was sogar zu einer Gollum-ähnlichen Talfahrt bei Metacritic geführt hat.

Weitere Informationen dazu erhaltet ihr über den Link oder folgendes Video:

Diablo 4 bringt einen dummen Patch und alle rasten aus Video starten 12:50 Diablo 4 bringt einen dummen Patch und alle rasten aus

Was haltet ihr von der neuen und letzten großen Season? Haltet ihr sie für einen guten Abschluss für das langlebige Diablo 3? Wie findet ihr sie im Vergleich zur ersten Season von Diablo 4? Fehlt euch noch etwas, jetzt wo die Entwicklung eingestellt wird? Eure Meinung interessiert uns sehr, also schreibt sie gerne in die Kommentare.

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