Das gute Abattoir-Endgame entfernt, das neue auf die Mitte der Saison verschoben und die Vaults gleich mit dem ersten Hotfix so entschärft, dass jetzt jeder die Fallen ignoriert: Die dritte Season von Diablo 4 kämpft nicht nur mit vielen negativen Stimmen, sondern ein Stück weit auch um echte Alleinstellungsmerkmale.
Wie viel von der Kritik ins Schwarze trifft und noch wichtiger, ob die Saison vielleicht trotzdem Spaß macht, habe ich 60 Stunden lang für euch getestet. Zur Erinnerung: Bei meinem letzten Kontrollbesuch haben wir in einem nahezu einzigartigen Vorgang innerhalb der GameStar-Geschichte unsere damalige Release-Wertung mit meinem Live-Service-Fazit verschmolzen.
Dieses Mal sehe ich mir für euch an, was die frischen Änderungen, Uniques und Builds mit der Klassenbalance anstellen, ob die neue Season-Quest besser inszeniert ist als die letzte und was der kleine Seneschall-Gefährte eigentlich im Endgame so drauf hat.
Alleine sowie an der Seite des beliebten Diablo-Streamers Rob2628 stelle ich mich außerdem den neuen Gewölbe-Dungeons (engl. Vaults) samt Über-Boss »Echo von Malphas«.
Im Schatten des vernichtenden Ersteindrucks vieler Spieler und massenhafter Entlassungen bei Blizzard will ich euch in meinem ganz persönlichen Fazit zur Season 3 vor allem zwei Dinge liefern:
- einen allumfassenden Überblick über die saisonalen Neuerungen sowie deren Auswirkungen aufs Spielgefühl und Endgame.
- eine möglichst faire Einschätzung, für wen sich die Mischung aus altem und neuem Grind lohnt.
Selbstverständlich hab’ ich euch auch ein paar bewegte Bilder mitgebracht. Hier seht ihr einen der härtesten verfügbaren Vault-Runs in Albtraumstufe 100:
Hölle trifft Stargate
Das saisonale Thema dreht sich dieses Mal um die sogenannten Konstrukte. Mechanische Krabbler, die mich persönlich stark an die Replikatoren aus der Sci-Fi-Serie »Stargate - Kommando SG-1« erinnern.
Vor langer Zeit verwendete Zoltun Kull, einer der Gründer des Horadrim-Ordens, sein Wissen über Magie und Technik zur Herstellung einer unerschöpflichen Energiequelle, die er »den Webstuhl« nannte. Sie ist es, die die Konstrukte und Fallen in seinen alten Werkstätten bis heute antreibt.
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