Nachdem ein Fehler im Update 1.0.8 die Ingame-Ökonomie von Diablo 3 zu kippen drohte, hatte Blizzard das Auktionshaus vorübergehend offline genommen. Es hatte sich ein Glitch eingeschlichen, mit dessen Hilfe sich im spielinternen Auktionshaus unbegrenzte Mengen an Gold generieren ließen.
Usern war es damit gelungen, innerhalb kürzester Zeit Goldvorräte in Höhe von insgesamt 371 Billionen Einheiten anzulegen. Um die Wirtschaft des Spiels nicht zu gefährden, deaktivierte der Entwickler Blizzard das Auktionshaus. Für europäische Server ist dieses mittlerweile wieder geöffnet, die Wartungsarbeiten in den USA dauern noch an: Laut Blizzard soll das Auktionshaus auf amerikanischen Servern noch bis zum heutigen Abend gegen 22:00 Uhr offline bleiben. Der Handel mit Gold bleibt ebenfalls vorerst deaktiviert. Ein Server-Rollback soll nicht geplant sein.
Welche Schritte geplant sind, um den externen Echtgeld-Handel mit dem überschüssigen Gold und damit eine Inflation zu verhindern, ist nicht bekannt - die meisten Spieler, die den Exploit nutzten, sollen aber mittlerweile von Blizzard ausfindig gemacht worden sein.
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