Sudden Strike 4
Und noch eine altehrwürdige Serie wagt Anfang 2017 ihre Rückkehr: Sudden Strike 4 setzt die Weltkriegsstrategie neun Jahre nach dem dritten Teil fort. Wie früher können wir uns hier nicht darauf verlassen, in unserer Basis ständig Nachschub vom Stapel rollen zu lassen - es gibt keinen Basisbau, wir müssen mit den Truppen auskommen, die uns das Spiel gibt! So wird jede Einheit wertvoll, Missionen wie ein Vormarsch durchs verminte und besetzte Stalingrad umso anspruchsvoller.
Sudden Strike soll über 20 Einzelspieler-Missionen und klassische KI- und Multiplayer-Gefechte auffahren. Neu: Vor der Schlacht wählen wir einen von neun historischen Kommandanten, die eigene Strategien eröffnen. Mit Steam Workshop will Sudden Strike 4 außerdem umfangreiche Modding-Unterstützung bieten.
Alte Stärken mit frischen Ideen:Preview zu Sudden Strike 4
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Blitzkrieg 3
Blitzkrieg 3 soll im ersten Quartal 2017 erscheinen - und hätte damit fast zwei Jahre gebraucht, um aus dem Early Access zu kommen. Ein schlechtes Zeichen? Nicht unbedingt. Denn Blitzkrieg 3 hat sich in dieser Zeit beträchtlich verändert, größtenteils auf das Feedback der Spieler hin. Die erste Fassung bot nur eine Art von Multiplayer: Wir zogen eine Basis hoch und spickten sie mit Verteidigungsanlagen, dann führten wir unsere Armeen gegen die Basen anderer Spieler. Allerdings übernahm die Verteidigung immer die KI, wir konnten nie auf der gleichen Karte gegen einen anderen Menschen antreten.
Diesen Modus gibt es zwar immer noch, jetzt dürfen aber auch menschliche Spieler verteidigen. Und wer keine Lust auf Basisangriff hat, kann auch ganz klassische Skirmish-Gefechte schlagen. Für Singleplayer-Fans soll das Spiel drei anspruchsvolle Kampagnen bieten, je eine für die Alliierten, Achsenmächte und die UdSSR.
Lagerkoller statt Blitzkrieg:Preview zu Blitzkrieg 3
Parkitect
Freizeitparksimulatoren sind wieder groß im Trend, Planet Coaster sei Dank! Mehr davon gefällig? Dann lohnt sich ein Blick auf Parkitect. Das befindet sich derzeit auf Steam im Early Access und soll 2017 erscheinen. Es punktet vielleicht nicht mit der Grafikpracht eines Planet Coaster, deckt aber eine eigene Nische ab: Es richtet sich bewusst an Spieler, denen der Management-Aspekt besonders wichtig ist.
Wir müssen nicht nur die spannendsten Achterbahnen zusammenschrauben, sondern auch für eine effiziente Transport-Infrastruktur sorgen. Wege für Mitarbeiter wollen angelegt, Depots und Liefersysteme platziert werden. Das Spiel fühlt sich insgesamt klassischer an als Planet Coaster, mehr wie eine Fortsetzung des alten Rollercoaster Tycoon 2. Gemeinsam hat es aber mit Planet Coaster, dass wir über Steam Workshop unsere Kreationen teilen können.
Community-Artikel:Early-Access-Eindruck zu Parkitect
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Dropzone
Dropzone-Entwickler Sparkypants Studios dürfte kaum jemandem etwas sagen - dahinter stecken aber viele der führenden Köpfe hinter Echtzeitstrategie-Highlights wie Rise of Nations, Rise of Legends und den ersten beiden Dawn-of-War-Spielen. Mit Dropzone fahren sie einen neuen RTS-Ansatz: Die Matches spielen sich sehr flott und wir steuern nur drei Einheiten, dafür mit zahlreichen Spezialfähigkeiten.
Dabei bedient sich das Spiel klar bei MOBAs wie League of Legends als Inspirationsquelle, denn jeder unserer drei Mechs steuert sich wie ein MOBA-Held. Unsere Jungs leveln im Lauf der Partie auf, verbessern dadurch ihre Fähigkeiten und schalten ultimative Waffen frei. Sie erfüllen unterschiedliche Rollen wie etwa Tank oder Unterstützer. Besonders cool: Sie sind frei anpassbar, vor dem Match wählen wir aus verschiedenen Waffen und stecken ihr Fähigkeitenarsenal selbst zusammen. Dropzone befindet sich aktuell in der geschlossenen Beta und soll im Laufe des Jahres 2017 als Free2Play-Titel erscheinen.
PvP-Geheimtipp für Echtzeitstrategen:Preview zu Dropzone
Battletech
Das Battletech-Brettspiel stand schon für zahlreiche PC-Umsetzungen Pate, darunter MechWarrior, MechCommander und MechAssault. 2017 gesellt sich ein Rundenstrategiespiel von Harebrained Schemes, den Entwicklern hinter Shadowrun Returns, dazu - mit der Umsetzung cooler Tabletop-Szenarien kennen die sich also aus! Zumal Battletech-Erfinder Jordan Weisman selbst mit an Bord ist.
Wir übernehmen die Rolle eines Söldnerführers und steuern vier schwere Mechs durch taktische Rundenschlachten. Weil das Spiel fast drei Millionen auf Kickstarter einstrich, kommen zu den ursprünglich geplanten Gefechten eine Einzelspielerkampagne und PvP-Schlachten dazu. Im Laufe der Kampagne rüsten wir unsere Mechs aus und bauen unseren Ruf basierend auf den Missionen, die wir annehmen, auf.
Kehrt ebenfalls zurück: Preview zu MechWarrior 5: Mercenaries
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