Allein gegen die Höllenbrut
Dazu gibts's die beliebten Schockeffekte der Reihe - Stichwort »Dunkle Ecken, doppelte Zahnreihen«. Über spielerische Details zu Doom 3 schweigt sich id Software noch vornehm aus. Klar ist, dass Solo-Erlebnisse mit satter Gruselstory im Mittelpunkt stehen. In bester Serientradition tummeln sich nur abstrakte Monster im Fadenkreuz des Spielers. Menschliche Gegner sind nicht geplant. Grinsend gestand Carmack ein, dass er sich gerne davor drückt, realistische KI-Routinen für humanes Verhalten zu programmieren: »Wir weichen diesem Problem aus, indem wir Zombies und Dämonen reintun. Ich schreibe nicht eben mal schnell am Wochen- ende eine Engine für menschliche Emotion.«
Volle Dröhnung
Welche Grafikkarte wird man brauchen, um die 3D-Engine von morgen zu erleben? Laut Carmack soll das Minimum bei der Geforce/Radeon-Klasse liegen - allerdings unter Verzicht auf viele coole Details. Um die Grafik auf dem Niveau der gezeigten Demo mit 30 Frames pro Sekunde zu erleben, muss schon eine Karte von Geforce-3-Kaliber her. Das klingt luxuriöser, als es ist: Für Doom 3 gibt es noch keinen Veröffentlichungstermin, vor dem Herbst 2002 dürfen Sie kaum mit dem Spiel rechnen. Bis dahin wird sich die PC-Hardware-Performance kontinuierlich weiterentwickelt haben, und Geforce-3-Karten dürften erschwinglicher sein.
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