Factorio ist seit kurzem im Early Access bei Steam zu haben und begeistert jetzt schon zahlreiche Spieler. Dabei scheint das Konzept eigentlich simpel: Factorio lässt den Spieler eine Fabrik aufbauen und gegen feindliche Aliens verteidigen. Also was steckt hinter der Faszination Factorio?
Anno meets XCOM
Der Aufbau-Strategietitel ist seit 2012 in Entwicklung und war vorher schon auf der Website der Entwickler erhältlich. Man setzt auf ISO-Perspektive und eine simple Optik. Der Spieler muss anfangs Holz hacken, Rohstoffe abbauen und per Hand mechanische Arme und andere Hilfsmittel entwickeln. Nach und nach baut man aber eine immer größere Fabriklandschaft auf, schürft wertvolle Materialien und erschafft komplexe Systeme, die mithilfe einer funktionierenden Infrastruktur und verbesserter Produktionswege immer ausgereifter werden sollen.
Das klingt zunächst nach einem typischen Aufbauspiel. Der Clou dabei sind aber die auf dem fremden Planeten heimischen Aliens, die dem Spieler nicht gerade freundlich gesonnen sind und die Fabriken am liebsten schnell wieder dem Erdboden gleichmachen würden. Hier ist also auch kämpferisches Geschick gefragt.
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Abwechslung und Freiheit
Den Feinden kann man sich dabei entweder allein oder im Koop mit Freunden stellen. Zusammen sollen sich sogar noch größere und beeindruckendere Fabriken erstellen lassen. Auch für Mod-Unterstützung ist dabei gesorgt. Wem das freie Spiel nicht so liegt, der kann sich außerdem das kostenlose »Scenario-Pack« herunterladen. Das funktioniert ähnlich wie eine Kampagne und liefert besondere Herausforderungen, die die Spieler auch mithilfe eines Map-Editors bearbeiten oder gänzlich neu erstellen können.
Aber was begeistert die Spieler so an Factorio? Der Early-Access-Titel kostet momentan 20 Euro auf Steam, nicht gerade wenig. In den Kommentaren wird vor allem die realistische Aufbau-Simulation gelobt, ebenso wie die Kombination mit Tower-Defense-Elementen. Zusammen mit dem Survival-Charakter soll das abwechslungsreiche Gameplay für einen regelrechten Suchtfaktor sorgen.
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