Fallout 2 erschien im September 1998, also vor mehr als 25 Jahren. Sein hohes Alter sieht man dem Rollenspiel natürlich heute an, ein Fan-Remake will das aber ändern. Unter dem Namen Project Arroyo arbeiten Modder daran, Fallout 2 in die deutlich modernere Engine von Fallout 4 zu übertragen. Wie die Welt dann aussieht, zeigt jetzt ein neuer Trailer.
Zurück nach Arroyo
Im neuen Video zeigen die Entwickler des Fallout-Projekts vor allem, wie die Orte aus Fallout 2 in der neuen 3D-Grafik aussehen. Werft am besten mal selbst einen Blick hinein:
Gleich zu Beginn werfen wir einen Blick auf den Tempel in Arroyo, den wir beim Spielstart erkunden. Später im Video zeigen die Entwickler auch dessen Innenräume. Weiterhin sind radioaktiv verseuchte Höhlen, Siedlungen und mehr zu sehen, ein bisschen Action gibt es dann auch noch.
Die Grafikqualität von Fallout 4 gehörte zwar schon zum Release 2015 nicht zu den größten Stärken des Rollenspiels. Wie groß aber der Unterschied zur Original-Grafik von Fallout ist, könnt ihr anhand dieser Screenshots vergleichen:
Natürlich ändert sich im Fan-Remake noch viel mehr als nur die Optik: Statt rundenbasierten Kämpfen gibt es jetzt Echtzeit-Gefechte. Außerdem sollen auch für das Original geplante, aber dann gestrichene Inhalte ihren Weg in die Neuauflage finden. Soundtrack und Dialoge werden zudem komplett neu aufgenommen, was aber auch mit rechtlichen Beschränkungen zusammenhängt.
Mehr zu Project Arroyo könnt ihr unter anderem auf dem Twitter-Kanal und dem offiziellen Discord-Server des Projekts erfahren. Wann mit einer Veröffentlichung des Remakes gerechnet werden kann, ist noch nicht absehbar.
Auch wenn Fallout 5 und Project Arroyo noch auf sich warten lassen, müssen Fans der radioaktiven Postapokalypse nicht nur darben. Schon im April erscheint schließlich nicht nur die Fallout-Serie von Amazon, sondern auch ein neuer, von Fans entwickelter Ableger der Reihe im zerstörten London. Warum das für mich die beste Ankündigung seit Jahren ist, lest ihr in meiner oben verlinkten Kolumne.
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