Ubisoft hat eine Starter-Edition des Mittelalter-Kampfspiels For Honor veröffentlicht. Diese Version kostet nur 15 Euro, statt 30 Euro, die ihr für die normale Edition hinlegen müsst. Dafür müsst ihr aber Einschränkungen bei der Heldenauswahl in Kauf nehmen.
Lohnt der Kauf?For Honor im Test
Die gute Nachricht zuerst: Der komplette Story-Modus und alle Modi und Maps des Multiplayer stehen euch auch in der Starter-Edition zur Verfügung. Die schlechte Nachricht: Zu Beginn eurer For-Honor-Karriere sind nur sechs statt zwölf Helden spielbar. Die drei Kämpfer der Vanguard-Klasse, Warden, Raider und Kensai sind vollständig freigeschaltet und können sofort aufgelevelt und angepasst werden.
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Drei weitere Helden der Partei, der ihr euch zu Spielbeginn anschließt, sind zwar spielbar, um mit ihnen im Rang aufzusteigen, müssen ihr sie aber erst für je 8000 Stahl - For Honors Ingame-Währung - freischalten. Die verbleibenden sechs Helden sind im Gegensatz zur Standardversion erst spielbar, wenn ihr auch sie einzeln für 8000 Stahl freischaltet. Laut Ubisoft dauert es je nach Spielstil 4 bis 15 Stunden auf diese Weise einen neuen Kämpfer zu erspielen. DLC-Helden kosten wie in der Standard-Edition 15.000 Stahl.
For Honor:Neuer Spielmodus Test Your Metal
Am Ende bezahlt ihr also für den günstigeren Einkaufspreis mit mehr Spielzeit, die ihr aufwenden müsst, um die gleiche Auswahl an Helden zu bekommen, die anderen Spielern zur Verfügung stehen. Ob euch das die Ersparnis von 15 Euro wert ist, hängt viel von euren Präferenzen und eurem Spielstil ab.
Immerhin sind die Helden in der Starter-Edition von For Honor nicht künstlich verteuert, anders als in der Starter-Edition von Rainbow Six: Siege, von der wir nur abraten können. Im Shooter verfolgt Ubisoft das gleiche Konzept, vervielfacht jedoch die Ingame-Preise für neue Spielfiguren. Zumindest hat man der Standard- und der Starter-Edition vor kurzem weitere kostenlose Operatoren spendiert.
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