Seite 2: Gebrauchte Spiele

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Virtueller Marktplatz

2

Kosten-Kuddelmuddel
Dubiose Quellen

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Kosten-Kuddelmuddel

Zusammen mit Ricardo.de bieten wir Ihnen auf www.gamestar.de versuchsweise ein Angebot zum An- und Verkauf von Gebrauchtspielen.

Großer Nachteil bei eBay: Die Kosten sind recht unübersichtlich. Zum einen berechnet das Auktionshaus eine Angebotsgebühr. Die liegt, je nach Startpreis, zwischen 0,25 und 2,40 Euro. Dazu kommt eine Provision, wenn der Artikel den Besitzer wechselt. Diese Gebühr beträgt zwischen 1,5 und 4,0 Prozent des endgültigen Verkaufspreises. Noch teurer wird es, falls Sie zusätzliche Bilder am Seitenrand darstellen wollen oder die Artikelüberschrift in den Auktionsleisten in Fettschrift anzeigen lassen. Wenn Sie ein Spiel für 30 Euro verkaufen, müssen Sie also mit einer Mindestgebühr von insgesamt rund 1,50 Euro rechnen.

Dubiose Quellen

Ein Problem haben die Internet-Marktplätze immer noch nicht in den Griff bekommen: Es gibt dort jede Menge Spiele aus dubiosen Quellen. Beispiel Battlefield 1942: Das bietet ein Händler für günstige 36 Euro im Sofortkauf an - aber geliefert wird der Online-Ego-Shooter nicht in der Originalpackung, sondern lediglich im billigen Jewelcase und ohne Handbuch.

Raubkopien sind inzwischen die Ausnahme, aber so mancher Händler will seiner Kundschaft Sondereditionen als Vollpreisspiel andrehen. Manche versuchen sogar, Ihnen Heft-CDs - darunter die von GameStar - mit Vollversionen wie Tropico von unserer Ausgabe 1/2003 zu verkaufen. Hinweise darauf finden sich zwar, gehen in langen Beschreibungen jedoch unter oder sind bewusst unverständlich formuliert. (MS)