Eine Million Spieler! Schon vor dem 1.0-Release am heutigen 21. Februar 2024 feierte Last Epoch einen Meilenstein, von dem manch andere Action-Rollenspiele nur träumen können. Auch wenn das Spiel von Eleventh Hour Games knapp fünf Jahre dafür gebraucht hat: Der Erfolg sei ihm und seinen Machern gegönnt.
Denn Last Epoch hat sich auf clevere Art und Weise in eine Nische geschoben, die derzeit besonders viel Aufwind erfährt: die der Diablo-Alternative. Im Genre der Action-Rollenspieler führen gerade all jene Menschen das Wort, die von Diablo 4 enttäuscht waren. Ihre Kritik: Das Endgame ist zu lasch, die Seasons sind zu gleichförmig, der Loot ist zu eintönig.
Bei GameStar war 2023 Diablo 4 noch das größte Spielethema auf der Webseite. Zuletzt jedoch sackte das Leserinteresse mit Season 3 schlagartig ab. Es ist Zeit für etwas Neues und Last Epoch füllt diese Lücke auf hervorragende Weise. Wie dem Spiel das gelingt und warum mich das alles an zwei ganz andere Action-Rollenspiele der letzten Dekade erinnert, lest ihr bei GameStar Plus.
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Last Epoch: Unser Runenmeister weiß auch schon zu Beginn seiner Reise mit den Elementen umzugehen
Der leise Tusch nach dem großen Knall
Steile These zu Beginn: Last Epoch ist das Cities: Skylines der Action-Rollenspiele. Was ich damit meine: Es folgt in relativ kurzem Abstand auf den in großen Teilen der Gaming-Community unbeliebten neuen Teil einer ruhmreichen Spieleserie und macht dabei in den Augen vieler einen besseren Job, die Ideen hinter dieser Serie würdig fortzusetzen als das eigentliche Sequel.
Bei Cities: Skylines waren es verstörte Fans von Sim City, die scharenweise zum Konkurrenten flohen. Und bei Last Epoch sind es jetzt all die Menschen, die genug vom Endgame in Diablo 4 haben, die sich für die Release-Version des lange Zeit als Geheimtipp geltenden Last Epoch interessieren.
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