Hach, ein neues Splinter Cell wäre schon toll. Nachdem für 2018 ein angeblicher neuer Serienteil bei Amazon aufgetaucht ist, brodelt die Gerüchteküche mehr denn je. Aber bis wir Funken der Hoffnung mit handfesten Infos schüren können, konzentrieren wir uns lieber auf das Hier und Jetzt: Denn Sam Fisher kehrt zumindest in Ghost Recon: Wildlands zurück, und zwar schon ab dem 10. April.
Im Rahmen des DLC »Special Operation 1«, der den Start von Year 2 für Wildlands einläutet, erscheinen einige Inhalte, die komplett in Splinter-Cell-Thematik gehalten sind. Dazu gehören:
- Kostenlose Splinter-Cell-Herausforderungen, in denen man an der Seite von Sam Fisher einem Diebstahl hinterherjagt. Gesprochen wird Fisher von Michael Ironside. Für den Abschluss der Missionen erhält man Sam Fishers Nachtsichtgerät mit neuer Splinter-Cell-Sicht, einen Aufnäher und eine Spec-Ops-Kiste. Diese Belohnungen sind allerdings nur einen Monat lang erhältlich, die Missionen dagegen könnt ihr auch danach noch spielen.
- Neue Nachtsichtgeräte, die jetzt endlich auch herunter klappen, wenn man die Nachtsicht anschaltet.
- Das Karambit-Messer von Sam Fisher aus Splinter Cell: Blacklist.
- Ein neues Splinter-Cell-Outfit (zusätzlich zum bisher verfügbaren).
- Neue Waffen.
- Sam Fishers Drei-Punkte-Nachtsichtgerät gibt's als Belohnung, wenn man seine Mission erfolgreich beendet.
Aber Achtung: Auch wenn die Missionsinhalte für alle Spieler kostenlos sind, wird man die neuen Waffen, Outfits und Gadgets nur im Rahmen zeitlich befristeter Challenges erspielen können - sofern man sie nicht in einem eigenen Splinter Cell Pack für echtes Geld nachkaufen möchte.
Das kennen Veteranen bereits vom Predator-Event, wo das Predator Pack umgerechnet knapp 15 Euro kostet. Alternativ erhält man diese Gadgets automatisch beim Kauf des Year-2-Passes für 30 Euro. Wer diesen Pass besitzt erhält außerdem das Splinter-Cell-Ausrüstungs-Paket, darin enthalten sind:
- SC-4000 Sturmgewehr
- Five-Seven Blacklist-Waffenskin
- ein neuer, exklusiver Nahkampf-Move (mit dem Karambit-Messer und den Echelon-Handschuhen)
- weitere Nahkampf-Angriffe mit dem Splinter-Cell-Kostüm
- zwei neue Nachtsichtgeräte mit eigenen Nachtsichtfiltern
- drei neue Waffentarnungen
Der Start von Jahr 2 wird übrigens mit einem Free Weekend eingeläutet, das am 12. bis 15. April stattfindet. In diesem Zeitraum kann man das komplette Spiel kostenlos mit Kumpels zocken.
Weitere Neuerungen in Special Operation 1
Zusätzlich zum Splinter-Cell-Content wurden weitere Neuerungen von Special Operation 1 bereits im Ankündigungstrailer zu Jahr 2 veröffentlicht. Diese Neuerungen umfassen:
- Einen neuen PvP-Modus namens Sabotage, in dem ein Team einen bestimmten Punkt erobern und halten muss.
- Die Möglichkeit, im Singleplayer die Outfits der eigenen Team-Kollegen anzupassen.
- Eine neue PvP-Klasse namens »Echelon« (kann Sonarimpulse aussenden und so nahe Gegner auch bei schlechter Sicht sichtbar machen).
- Anpassungen für die Klassen Sanitäter, Techniker und Vorhut.
- Die Haftmine als neuer Sprengsatz.
- Fünf Neue Karten für den Ghost War.
Ghost Recon: Wildlands - Screenshots zum Splinter-Cell-DLC ansehen
Das neue Update wird auf Steam 4 GB groß sein, auf Uplay 15 GB und auf PS4 und Xbox One je nach eurer bereits installierten Version maximal 15 GB. Auf der offiziellen Homepage von Ubisoft findet ihr außerdem noch eine Liste mit etlichen Bugfixes, die der neue Patch mit sich bringt.
Wir nehmen alle Erweiterungen natürlich unmittelbar nach Release unter die Lupe und berichten euch von unseren Eindrücken. Dass Ubisoft Spiele wie For Honor und Ghost Recon: Wildlands trotz deutlich geringerer Spielerzahlen als bei Rainbow Six: Siege fortwährend weiterentwickelt werden, findet unser Shooter-Experte Johannes Rohe übrigens ziemlich lobenswert. Ihr auch?
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