Gespenstisch
Der Spielablauf ist linear: Wir starten in einem Hotel, packen den Scanner aus und nehmen die Spur auf. In der verfluchten Etage des Gästehauses entdecken wir erste Hinweise auf den Geist eines Fischers, der hier irgendwo sein Unwesen treiben soll: Algen wachsen aus den Wänden, überall fließt Wasser durch die Flure. Als wir – den piepsenden Scanner im Anschlag – einen Schritt vor den anderen setzen, flackern plötzlich Kerzen auf, springen uns Stühle an und schießen Kronleuchter mit Glühbirnen auf uns. Wir lassen den Protonenstrahler sprechen und verarbeiten das Mobiliar zu Kleinholz. Das macht nicht nur Spaß, sondern sieht durch aufwändige Partikel- und Lichteffekte sehr hübsch aus.
Wie bei Dead Space verzichtet das Programm auf Bildschirmanzeigen. Stattdessen finden wir alle Informationen auf dem Rucksack unseres Geisterjägers. Überhitzt beispielsweise der Protonenstrahl, blinkt eine Anzeige, und wir müssen schnellstens eine Taste drücken, um Dampf abzulassen. Im hoteleigenen Fischrestaurant (natürlich!) treffen wir schließlich auf den untoten Seemann, der gerade das Inventar auseinander nimmt. Gemeinsam mit den KI-Ghostbustern bringen wir die Strahler zum Glühen und ziehen die Lebensenergie des Wüterichs langsam nach unten. Als sein Balken rot wird, aktivieren wir die Geisterfalle und – zack! – haben den Fischer am Haken.
Monströs
Obwohl das Geisterfang-Prinzip stets gleich bleibt, könnte Ghostbusters im Spielverlauf reichlich Abwechslung bieten. So legen wir uns in einer gruselig in Szene gesetzten Bücherei mit einer durchgeknallten Bibliothekarin an, brettern mit dem Ghostbusters-Einsatzwagen »Ecto 1« durch die New
Yorker Straßenschluchten und kämpfen sogar gegen den hochhaushohen Marshmallow-Mann. Der spektakuläre Angriff der tonnenschweren Kalorienbombe dürfte wohl auch bei Spielern für offene Münder sorgen, die die 80er Jahre nicht unbedingt selbst erlebt haben. Und Ghostbusters-Fans werden jubeln.
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