Erst kürzlich haben wir in einem Artikel den Begriff »Soulslike« für ein durch Dark Souls geformtes, neues Genre vorgestellt. Rein optisch könnte auch das neu auf Steam erschienene Hell Warders in diese Kategorie fallen, spielerisch hinkt der Vergleich aber.
Denn auch wenn die Ritter in ihren Rüstungen dem Dark-Fantasy-Epos von From Software direkt entsprungen sein könnten, hat Hell Warders sonst wenig mit dem düsteren Rollenspiel gemein. Das Gameplay orientiert sich eher an Spielen wie Orcs Must Die! und kombiniert Tower-Defense-Mechaniken mit Vier-Spieler-Koop.
Dieses Subgenre nennt sich übrigens »Action Defense«. Ein Team aus vier Spielern muss den sogenannten Nexus vor Dämonenangriffen schützen. Zur Auswahl steht dabei eine Auswahl an Kämpfern mit unterschiedlichen Spezialgebieten. Beispielsweise den Kanonen-Experten Dead Eye the Tainted oder Samson III., der sich mit Crafting und Sprengstoffen auskennt.
Tower Defense mit Helden
Die einzelnen Helden würzen die Tower-Defense-Mechaniken mit ihren besonderen Fähigkeiten und lassensich mit neuen Skills und Perks aufleveln. Im Spiel müssen sich die Helden verbünden, nach Power-Ups suchen und ihre Festung so gut wie möglich gegen die Dämonenhorden verteidigen.
Wir kämpfen auf verschiedenen Maps, die alle nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch besondere spielerische Twists mitbringen, die man einkalkulieren muss. Zur Verteidigung unserer Stellung platzieren wir Bogenschützen, Katapulte, Magier und mehr; als letzte Instanz stehen aber immer noch unsere Helden zwischen dem Nexus und den Dämonen, die von allen Seiten angreifen.
Wie das in Aktion aussieht, zeigt der Trailer unter der News. Hell Warders ist am 6. Juni auf Steam im Early Access veröffentlicht worden und kostet derzeit rund 15 Euro.
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