Hohe Preise für Speicher - Herstellern drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe

Wegen möglicher Preisabsprachen drohen mehreren DRAM-Herstellern, darunter Samsung, laut Digitimes in China hohe Strafzahlungen.

Die Preise für Arbeitsspeicher liegen seit einiger Zeit ziemlich hoch. Die Preise für Arbeitsspeicher liegen seit einiger Zeit ziemlich hoch.

Arbeitsspeicher ist seit längerer Zeit vergleichsweise teuer. Insider-Informationen zufolge vermutet derzeit offenbar die Anti-Monopolbehörde des chinesischen Handelsministeriums, dass das auch an Preisabsprachen zwischen den größten Herstellern liegen könnte.

GameStar Podcast - Folge 24: Wird PC-Gaming immer teurer?

Laut einem Bericht der Digitimes geht die Behörde von Preisabsprachen zwischen den drei führenden Herstellern Samsung Electronics, SK Hynix und Micron Technology aus, die zusammengenommen über 90 Prozent Anteil am weltweiten DRAM-Markt halten.

Bereits im Dezember 2017 hatten Mitarbeiter diesbezüglich die lokalen Niederlassungen der Firmen in China aufgesucht, die auf Nachfrage angaben, mit der Behörde kooperieren zu wollen.

Der Aufstieg von Valve - Teil 1: Mit der Brechstange

Dennoch hat die Monopolbehörde laut Digitimes Ermittlungen gegen die Hersteller eingeleitet. Sie reagiert damit auf entsprechende Beschwerden chinesischer Smartphone- und Technologie-Hersteller. Sollten Samsung, SK Hynix und Micron in einem Verfahren der illegalen Preisabsprache für schuldig befunden werden, drohen ihnen laut chinesischem Anti-Monopolgesetz Strafzahlungen in Höhe von 800 Millionen bis acht Milliarden US-Dollar.

Selbstbau-PCs - Die wichtigsten Grundregeln für euren neuen Spiele-Rechner Video starten 7:41 Selbstbau-PCs - Die wichtigsten Grundregeln für euren neuen Spiele-Rechner

zu den Kommentaren (34)

Kommentare(21)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.