Panzerknacker
Die Panzer in Joint Operations: Escalation sind trotz aller Feuerkraft nicht unbesiegbar. Dafür sorgen die Javelin-Raketen, die zur neuen Ausstattung der Pioniere gehören.
Ab einer Mindestdistanz von 700 Metern hauen die Projektile eine ordentliche Delle in einen jungfräulichen Panzer und zwingen die Besatzung damit meist zum Ausstieg. Alle übrigen Bodenfahrzeuge zerstört die Rakete mit einem einzigen Treffer. Gegenmaßnahmen gibt es nicht, dafür hören aufmerksame Panzerfahrer die Javelin schon lange vor dem Einschlag. Lediglich die Dirt Bikes sind gegen die Raketen immun: Sie werden vom Suchkopf nicht erfasst. Pioniere, Gewehr- und Scharfschützen können außerdem Minen legen, um Panzern das Leben zu erschweren.
Rausspringen, reinballern
Neben Javelin-Raketen und Minen bringt Escalation eine Menge neue Ausrüstung ins Spiel: Das Waffenarsenal wurde durch neue Flinten (G3, G36, FN-FNC und P90) sowie Pistolen (MK23, Glock 17) aufgestockt, die mit drei unterschiedlichen Munitionstypen geladen werden können.
Es stehen Vollmantelkugeln, panzerbrechende und Weichspitz-Geschosse zur Wahl, denn ebenfalls neu im Programm ist die schusssichere Weste: Die bremst Weichspitz- und - auf größere Distanz - Vollmantelprojektile, bietet aber keinen Schutz gegen den dritten Munitionstyp. Der richtet dafür weniger Schaden bei ungepanzerten Zielen aus.
Wer weder Javelin noch Kevlar-Weste mitnimmt, hat Platz für den bislang schmerzlich vermissten Fallschirm. Der öffnet sich beim Sprung aus großer Höhe automatisch. Anders als in der Battlefield-Serie müssen Sie sich allerdings nach jedem Absprung einen neuen besorgen. Damit gewinnen auch die Transporthubschrauber wieder an taktischer Bedeutung. Die setzen nun schnell und effektiv Fallschirmspringer ab, ohne landen zu müssen.
Den kompletten Test zu Joint Operations: Escalation lesen Sie in GameStar-Ausgabe 02/2005 oder online als pdf.
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