Vor einer heruntergekommenen Lagerhalle lungern sechs Gestalten herum - ärmellose T-Shirts, Kopftücher, jeder sitzt lässig auf einem Enduro-Moped. Aber die Burschen sind nicht etwa Mitglieder der Zündapp-Freunde Wipperfürth-Süd e.V. Sie sind Späher der malaysischen Rebellen, die sich in Joint Operations: Escalation, dem Addon zu Joint Operations, für einen Angriff sammeln.
Neben neuen Waffen, zusätzlicher Ausstattung, Kampfhubschraubern und Panzern sind die schnellen »Dirt Bikes« nur eine von vielen Neuerungen.
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Born to be wild
Auf den Motorrädern finden zwei Soldaten Platz: Einer fährt, der Sozius schießt. Der muss natürlich aufpassen, nicht seinen Fahrer aus dem Sattel zu ballern und kann sich daher nach rechts und links neigen. Die Dirt Bikes bieten wie die in Battlefield Vietnam allerdings kaum Schutz vor gegnerischen Kugeln. Geschickte Moped-Jockeys können aber auf dem Hinterrad fahren, und sich so hinter dem Gefährt in Deckung bringen.
Derartige Sorgen haben Panzerfahrer bei Joint Operations: Escalation nicht: Die neuen T-80U- und M1A1-Panzer bekommen von Gewehrkugeln nicht einmal Kratzer in den Lack und stecken sogar mehrere Treffer von herkömmlichen Granat- und Raketenwerfern weg. Allerdings brauchen Sie drei Kameraden, um einen Panzer effektiv einzusetzen: Einer fährt, einer benutzt das Geschütz, und der Dritte steht in der Dachluke und bedient das MG.
Der Fahrer sieht dank Außenansicht am meisten, kontrolliert aber keine Waffe. Der Kanonier hat eine Zieloptik mit 10-fach-Zoom vor der Nase und mächtig Feuerkraft am Abzug, dafür aber ein stark eingeschränktes Sichtfeld. Zum Ausgleich zeigt ihm ein leuchtender Kreis im Visier an, wohin der MG-Schütze schaut. Der steckt nämlich seinen Kopf zum Panzer raus, hat deshalb als einziger Rundumsicht und kann dem Kanonier per Leertaste Ziele zuweisen. Trotzdem schreit das Panzerfahren nach Voice-Chat-Tools wie Teamspeak oder Ventrilo, sonst wird die Absprache schwierig.
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