Im Herbst kommt die nächste DC-Comic-Verfilmung Justice League mit Batman und Co in die Kinos. Auf der Comic Con 2017 wurde am Wochenende ein neuer langer Trailer vorgestellt, der einen ersten genauen Blick auf die Superhelden und ihre Gegenspieler wirft.
Nachdrehs werden umfangreicher und teurer
Jetzt wurde bekannt, dass die anberaumten Nachdreharbeiten für den Kinofilm sehr viel umfangreicher und teurer ausfallen, als geplant. Das liegt zum einen daran, dass inzwischen Joss Whedon als neuer Regisseur eingesprungen ist, nach dem sich Zack Snyder aus persönlichen Gründen während der Produktion des Films zurückgezogen hat.
Da Whedon nach der Sichtung des gedrehten Materials zahlreiche zusätzlich Dialog-Szenen einbinden möchte, fallen die Dreharbeiten umfangreicher als geplant aus. Dadurch kommt es zu ernsten Terminschwierigkeiten, denn ein Teil der Hauptdarsteller sind bereits mit ihren neuen Filmprojekten beschäftigt. Da wäre zum einen Flash-Darsteller Ezra Miller, der derzeit Phantastische Tierwesen 2 dreht.
Superman mit Bart?
Schwieriger wird es jedoch mit Superman-Darsteller Henry Cavill, der aktuell mit Tom Cruise für Mission Impossible 6 vor der Kamera steht. Da er sich für seine neue Rolle einen Schnurrbart wachsen lassen musste, darf der auf keinen Fall abgenommen werden. So dreht er gleichzeitig neue Szenen für Justice League als Superman - mit Bart. Die Gesichtsbehaarung muss später am Computer wieder aufwendig retuschiert werden.
Laut dem Branchenmagazin Variety ist Cavills digitale Rasureiner der vielen Gründe, warum die Nachdrehs zu Justice League über zwei Monate dauern und satte 25 Millionen Dollar verschlingen. Nachdrehs sind keine Seltenheit bei so großen Produktionen, doch in der Regel kosten sie rund 6 bis 10 Mio. Dollar und dauern nur wenige Wochen.
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