Seite 3: Kickstarter-Flops - Die zehn traurigsten Kickstarter-Fehlzündungen

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Death Inc.

Dungeon Keeper, Theme Park und Pikmin in einem Spiel? Wenn das mal nicht vielversprechend klingt. Obwohl - bei näherem Hinsehen sind wir dann doch eher verwirrt.

Death Inc: Trotz Unterstützung von Peter Molyneux gescheitert Death Inc: Trotz Unterstützung von Peter Molyneux gescheitert

Unser Alter Ego ist der Sensemann höchstpersönlich? Wir "malen" Befehle mit der Maus? Echtzeit-Strategie mit einem Schuss Wirtschaftssimulation? Vielleicht war es die wilde Mischung allzu vieler Elemente, die Death Inc schließlich nicht einmal die Hälfte des nötigen Budgets einspielen ließ.

Trotz eines anfangs ebenso breiten wie positiven Medienechos, des Engagements bekannter Designer wie Peter Molyneux und Unterstützung via Steam Greenlight blieb die Kickstarter-Kampagne am Ende deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Die Erfinder der Ambient Studios haben es einfach nicht geschafft, potentiellen Interessenten das Spielprinzip schlüssig darzulegen und schmackhaft zu machen. Zwar zeigten zeigten sich die Briten anfangs noch kampfbereit und willens, das Projekt trotz des Crowdfunding-Flops weiterzuführen, mussten inzwischen allerdings mangels Kapital die Arbeit einstellen.

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Project Awakened

Mit ähnlichen Schwierigkeiten wie Death Inc hatte Project Awakened zu kämpfen: Die Entwickler von Phosphor Games hatten Mühe zu vermitteln, wie genau sie ihre hochtrabenden Pläne umsetzten wollten.

Die Entwickler von Project Awakened wollen weitermachen – in ihrer Freizeit, auf eigene Kosten. Die Entwickler von Project Awakened wollen weitermachen – in ihrer Freizeit, auf eigene Kosten.

Ein Superhelden-Action-Abenteuer sollte es werden, mit individuellen Charakteren, Modding-Möglichkeiten, Rollenspielanteilen, Physik-Zauber und ausgedehntem Multiplayer-Part, alles auf Basis der jüngsten Unreal Engine.

Die veröffentlichten Technik-Demos sahen entsprechend gut aus, zeigten allerdings wenig vom eigentlichen Spielablauf. Trotzdem konnte das Team immerhin 300.000 Dollar sammeln. Ein eindrucksvoller Betrag, zumal für eine vergleichsweise wenig bekannte Entwicklergruppe, allerdings immer noch deutlich unter dem Ziel von 500.000 Dollar.

Gestorben ist Project Awakened damit aber nicht. Die Verantwortlichen wollen ihren Traum vorerst in ihrer Freizeit auf eigene Kosten weiterverfolgen, während Mobilspiele wie Horn und World War Z Geld in die Kassen spülen, und hoffen auf einen interessierten Publisher, der weitere Mittel zur Verfügung stellt.

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