Seite 3: Kingdom Come: Deliverance - Tipps für den optimalen Spieldurchlauf

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Bleibt nicht beim Schwert

Ein Ritter braucht ein Schwert. König Artus hat schließlich keine Keule aus dem Stein gezogen, sondern sein mächtiges Excalibur. Doch in Kingdom Come lohnt es sich, über den Tellerrand zu blicken. Gerade im Kampf gegen schwer gepanzerte Ritter ist das Schwert nicht immer die beste Lösung.

Das Spiel nimmt euch beim Durchwechseln der Waffen allerdings nicht an der Hand - auch in den Tutorials kämpft man nur mit der Klinge.

Klar, Schwerter sind cool. Aber es lohnt sich, über den Tellerrand zu blicken. Klar, Schwerter sind cool. Aber es lohnt sich, über den Tellerrand zu blicken.

Das sollte euch aber nicht abhalten. Experimentiert mit Keulen und Äxten. Schaut, wie ihr damit gegen gepanzerte Feinde besteht. Entwickelt ein Gefühl für die Kombos und entscheidet umsichtig, welcher Weg für euch der beste ist.

Oh, und denkt unbedingt an euren Bogen. Das Verschießen von Pfeilen ist eine extrem tödliche Methode, um in Kingdom Come Probleme zu lösen. Selbst ein unschlagbarer Nahkämpfer kann von ein paar Treffern ins Gesicht gefällt werden. Bogen und Pfeile sollten immer - mit Betonung auf »immer« - einen Platz in Heinrichs Inventar finden.

Blut beim Schleifstein entfernen, Heinrich zum Bader schicken

Wer keine blutbesudelte Waffe an der Hüfte baumeln lassen will, sollte das Ding regelmäßig reinigen. Das geht schnell und kostenlos am Schleifstein, der in der Regel bei jedem Schmied herumsteht. Einfach mit dem Stein interagieren, das Radpedal bedienen und die Klinge ein bisschen wetzen.

Man muss das Schwert nicht mal komplett reparieren (dafür sind die Schleifsteine eigentlich da) - das Blut verschwindet in kürzester Zeit.

Wer die Klinge kurz am Schleifstein wetzt, entfernt Blutspuren innerhalb von drei Sekunden. Wer die Klinge kurz am Schleifstein wetzt, entfernt Blutspuren innerhalb von drei Sekunden.

Wenn euer Heinrich danach immer noch wie ein zerlumpter Vagabund aussieht, schickt ihn doch gleich ins Badehaus. Dort kann man seine Kleidung reinigen lassen - und ihn auch.

Hütet euch vor Pribyslawitz

Die Mission »Feuertaufe« ist mit die schwerste Quest der gesamten Kampagne. Sie taucht etwa auf halber Strecke in der Hauptstory auf. Die Schlacht um Pribyslawitz schickt Heinrich nicht nur durch ein ziemlich langes Scharmützel, sondern zwingt ihm auch einen gnadenlosen Bosskampf auf. Dieser Kampf ist so ziemlich der einzige nervige Flaschenhals des gesamten Spiels: Wer einmal in der Arena landet, kann nicht mehr hinaus.

Für die gesamte Schlacht stehen euch außerdem nur zwei Autosaves zur Verfügung. Wer unvorbereitet in die ganze Sache hineinstolpert, könnte ein paar wirklich frustrierende Spielstunden vor sich haben. Deshalb sollte man im Vorfeld unbedingt in Planung investieren: Gebt Heinrich eine dicke Rüstung, mehrere Waffentypen, einen Bogen mit genügend Pfeilen, braut Speicherschnäpse und erhöht eure Kampffertigkeiten.

Das Lager des Feindes lässt sich zudem im Vorfeld sabotieren, allerdings ist die Schlacht selbst recht einfach zu meistern. Erst der Bosskampf fordert wirklich viel Können.

Wer Feinden ins Gesicht schießt, erledigt sie in Windeseile. Das gilt auch für Endgegner. Wer Feinden ins Gesicht schießt, erledigt sie in Windeseile. Das gilt auch für Endgegner.

Solltet ihr wirklich nicht weiterkommen, dann schießt dem Boss mit Pfeilen ins Gesicht. Drei oder vier gute Treffer sollten genügen. Da die Räumlichkeiten extrem eng ausfallen, braucht man dabei aber ein ordentliches Quäntchen Glück.

Ausrüstung geht sehr schnell kaputt

Die Rüstungen in Kingdom Come: Deliverance gehen frustrierend schnell kaputt. Schlimmer als Pappmaché. Kaum hat man zwei Kämpfe hinter sich, kann man sein kostbares Kettenhemd schon wieder in die Tonne kloppen.

Okay, ganz so schlimm ist es nicht, aber worauf wir hinauswollen: Repariert regelmäßig eure Ausstattung, es lohnt sich. Der Rüstungsschmied erledigt das in Windeseile, verlangt dafür aber natürlich Bezahlung.

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