Schnell Geld verdienen
Groschen regieren die Welt. Gerade zu Beginn der Kampagne leidet Heinrich unter chronischer Geldknappheit, besonders dann, wenn er häufig Retterschnaps kaufen muss. Um dem entgegenzuwirken, greift der böhmische Kämpfer auf diverse Mittel zurück - einige legal, andere höchst dubios.
Wir haben einen eigenen Guide zum Geldverdienen in Kingdom Come geschrieben, deshalb fassen wir uns an dieser Stelle kurz: Wer wildert, klaut, Nebenquests erfüllt und im Glücksspiel triumphiert, dürfte nach etwa 15 Spielstunden genügend Geld haben, um keine finanziellen Hürden mehr zu fürchten.
Es gibt übrigens nur einen echten Grund, ein Geizhals zu sein: Rüstungen. Nach 20 bis 30 Stunden dürften Speicherschnäpse und Essensvorräte nur noch unbedeutende Auswirkungen auf Heinrichs Geldvorrat haben, aber richtig imposante Rüstungen machen selbst einen Edelmann in Windeseile wieder arm.
Rein spielerisch kann man auf die teuerste Bewaffnung zwar durchaus verzichten, wer aber unbedingt wie ein echter Ritter aussehen will, der sollte Groschen sparen.
Speichert clever
Wir haben ja bereits auf die magische Wirkung von Retterschnaps (aka Quicksave-Schnaps) hingewiesen, aber auch abseits davon kann man recht strategisch ans Speichern herangehen. Sehr viele Quests erledigt man in den größeren Siedlungen: Rattay, Sasau, Uschitze. Um sich auf einen längeren Aufenthalt einzustellen, sollte Heinrich also unbedingt ein Zimmer in der Schenke mieten.
Jedes Mal, wenn er hier in seinem gemieteten Bett ein Nickerchen macht, wird abgespeichert. Selbst eine einzige Stunde Schlaf genügt.
Wer seine Klamotten im Badehaus wäscht, kann außerdem den Dienst der Zuberdirnen dazubuchen. Auch das resultiert in einem Autosave. Und wer danach immer noch genervt ist, kann auf eine Mod zurückgreifen: Die Speichermod gewährt unendlich viele Quicksaves - wir berichteten darüber in einem eigenen Artikel zu den besten Mods von Kingdom Come (inklusive Download-Links).
Tastatur vs. Gamepad
Wechselt die Peripherie, wenn ihr Probleme habt. Keine Bedienung ist perfekt. Mit Maus und Tastatur kann das Kampfsystem ziemlich fummelig ausfallen, und die Verteilung der Tasten braucht ein wenig Eingewöhnung.
Gerade das Kämpfen klappt mit dem Gamepad besser, allerdings müsst ihr dort mit Abstrichen vom Bogenschießen rechnen - und das Schlösserknacken ist dort ein schlimmer Graus.
Idealerweise experimentiert ihr also ein wenig, welche Bedienung euch am besten gefällt, und haltet die jeweils andere Peripherie in eurer unmittelbaren Nähe, falls Tastatur oder Gamepad in einer bestimmten Situation Probleme bereiten.
Schaut euch Mods an
Kleiner Tipp zum Schluss: Falls euch bestimmte Features von Kingdom Come: Deliverance auf den Keks gehen, dann werft doch mal einen Blick in die Mod-Sektion von Nexusmods. Dort gibt's jetzt bereits haufenweise kleine Fixes für bestimmte Eigenheiten des Spiels.
So kann man beim Bogenschießen ein Fadenkreuz dazuschalten oder alternativ die Luftspuren verschossener Pfeile deaktivieren. Die besten Mods haben wir für euch in einer Mod-Übersicht für Kingdom Come zusammengefasst.
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