Bei manchen Spielen muss man lange überlegen, wie man sie am besten treffend beschreibt. Kingmakers ist das genaue Gegenteil, ich kann euch mit drei Wörtern das perfekte Bild des Spiels in den Kopf zaubern: Mittelalterschlachten mit Knarren.
Vermutlich habt ihr kürzlich einen Trailer durch die sozialen Medien geistern gesehen, genau wie ich. Der Clash zwischen Rüstungen und Schwertern auf der einen und hochmodernen Militärwaffen auf der anderen Seite sorgte für viel Aufmerksamkeit. Hier seht ihr das Video nochmal:
Aber steckt mehr dahinter als nur ein kurzes Meme-Strohfeuer? Um das herauszufinden, habe ich als einzige Journalistin Europas mit den Entwicklern gesprochen und sie mit meinen Fragen gelöchert. Nach dem Interview kann ich mit voller Gewissheit sagen: Oh ja, und wie viel mehr dahinter steckt! Kingmakers könnte ein tolles Strategie-Highlight werden, wenn es den Entwicklern gelingt, die vielen guten Ideen treffend umzusetzen.
Was genau wird Kingmakers für ein Spiel?
In erster Linie ist Kingmakers ein Echtzeit-Strategiespiel, das im Großbritannien des 15. Jahrhunderts angesiedelt ist. Ich schaue von oben auf meine Truppen hinab, kommandiere sie in der Schlacht, errichte eine Basis, erobere gegnerische Festungen oder verteidige meine eigenen. Entweder alleine oder im Online-Koop. So weit, so bekannt, jetzt kommt der ausgefallene Part.
Mir stehen nämlich nicht nur Schwerter zur Verfügung, sondern Waffentechnologie aus der Zukunft: AK-47, Pistolen, Raketenwerfer, Granaten, sogar gepanzerte Fahrzeuge. Die setze ich ein, indem ich in den zweiten Modus des Spiels wechsle und Kingmakers damit zum Third-Person-Shooter mache. Dann ballere ich mich über das gleiche Schlachtfeld, das ich eben noch aus Vogelperspektive betrachtet habe.
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