Seite 2: Kommender Indie-Horror - Auf den Spuren des Slender Man

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Among the Sleep

Wer ist als Kind nicht eines Nachts aufgewacht und hatte unbeschreibliche Angst, dass die eigenen Eltern plötzlich nicht mehr da sind. Klar, im Jugendalter freut mich sich dann eher drüber, aber in Among the Sleep spielen wir eben keinen Teenager, sondern einen Zweijährigen, der sich zur Geisterstunde auf die Suche nach seinem Teddy und der eigenen Mutter begibt.

Bereits in der Alpha-Version zeigt sich, dass die Entwickler ihr Handwerk verstehen. Aus den Augen eines Kindes wirkt jeder Raum größer und jeder Schatten bedrohlicher. Die meiste Zeit bewegen wir uns krabbelnd fort, da wir auf unseren Babybeinchen noch recht wackelig unterwegs sind. Das Aufstehen hat aber trotzdem seinen Sinn, wenn wir zum Beispiel auf Schubläden steigen, um nach einer Türklinke zu greifen.

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Horrorfans ahnen natürlich bereits: Im Haus lauert mehr als nur harmlose Schatten. Die Angst vor dem Unbekannten bringt Among the Sleep allerdings unglaublich gut rüber. Wenn wir uns die kleine Vorschau am Ende der Anspiel-Fassung so ansehen, war das kleine Einfamilienhaus nur der Auftakt für ein viel größeres Abenteuer, das die Stärken der Demo hoffentlich beibehält.

Outlast

Wir machen es kurz: Ein scheinbar verlassenes Irrenhaus? Check. Ein unbewaffneter Journalist, der die Klappsmühle durchstöbert? Check. Jede Menge Horror? Check …aber sowas von!

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Outlast mixt Parkour-Elemente ala Mirror's Edgemit Survial-Horror. Wir ballern Gegner also nicht aus den Latschen, sondern nehmen die Beine in die Hand, hangeln uns über Abgründe und kraxeln in den nächsten Luftschacht. Wenns mal zu dunkel wird, packen wir unsere Kamera inklusive Nachtsicht aus.

Das Ganze wirkt zusammen mit der tollen Inszenierung bereits jetzt ziemlich beeindruckend. Außerdem sieht das Spiel für nen kostengünstigen Indie-Titel auch noch sehr schick aus.

Amnesia: A Machine for Pigs

Was sollen wir noch groß über Amnesia: A Machine for Pigssagen. Der Vorgänger war grandios gruselig und der Nachfolger soll laut der Entwickler noch packender werden.

Hauptdarsteller ist diesmal der Industrielle Oswald Mandus, der nach einer Expedition nach Mexiko mit Fieber das Bettchen hütet und ständig von einer dunklen Maschine träumt. Kaum wieder bei Sinnen muss er feststellen, dass mehrere Monate vergangen sind und dass die Albtraum-Maschine vielleicht nicht mehr nur in seiner Fantasie existiert.

Ziel der Entwickler ist es, selbst alten Amnesia-Hasen noch nen halben Herzinfarkt zu verpassen, ohne aber die grundsätzliche Spielmechanik aus Rätsel lösen und sich vor Ungeheuern verstecken zu verändern. Hoch gesteckte Ziele, wenn´s aber klappt, steht uns ein echter Horror-Hit ins Haus. Uns rollen sich bereits beim Schweinequietschen im Trailer die Zehennägel bis zum Hosenbein.

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