Fazit: Lamplight City - L.A. Noire als Steampunk-Adventure

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz

Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Lamplight City war für mich als Krimi- und Retro-Adventure-Fan ein gefundenes Fressen. Es erinnert nicht nur stark an die großartigen Blackwell-Adventures (kein Wunder, immerhin hat der Entwickler für Wadjet Eye Games gearbeitet), sondern verspricht auch, was vielen anderen Detektiv-Adventures fehlt: Man muss wirklich ermitteln. Viel zu oft arbeitet man einfach auf eine Lösung hin. Wie bei einem klassischen Rätsel sammelt man Items und Hinweise und setzt sie zusammen - zack, Fall gelöst!

In Lamplight City soll ich mir durch meine Entscheidungen aber Schauplätze und Verdächtige komplett verbauen können, ohne dass das Spiel nicht weiter geht. Verhalte ich mich als Detektiv nicht clever genug, übersehe Dinge oder beschuldige die Falschen, kann ich den ganzen Fall zum Scheitern verurteilen. Das Adventure geht selbst weiter, wenn ich sämtliche Fälle vergeige, dann nimmt das den armen Miles im Spiel aber übel mit. Um Erfolg zu haben, muss ich also behutsam und überlegt vorgehen. Natürlich könnte das im fertigen Spiel auch frustrieren, wenn nicht ersichtlich ist, wann und warum ich mit ein paar unbedachten Mausklicks einen Fall gegen die Wand fahre. Wenn der Entwickler das richtig umgesetzt, könnte Lamplight City aber ein geniales Detektiv-Adventure werden.

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