Ich liebe keine andere Spielereihe so sehr wie Metal Gear Solid. Kaum eine Spielfigur hat mich mehr geprägt als Solid Snake, und bis heute ist Metal Gear Solid 3: Snake Eater mein absolutes Lieblingsspiel. Mit Metal Gear Solid: Master Collection Vol. 1 lässt sich nun tatsächlich zum ersten Mal auch der dritten Teil auf dem PC (über Steam) spielen.
Ich habe mich also sehr auf die Sammlung gefreut und war froh, dass Konami so viele Jahre nach MGS 5 nochmal etwas mit der legendären Marke macht. Tja. Selten wurde ich so stark enttäuscht. Warum, das lest ihr in meinem Test zu Konamis technisch desolater und aus Fan-Sicht schlichtweg respektloser Metal-Gear-Sammlung.
Mit der Technik fängt das Leiden an
Zum Preis von 60 Euro erhaltet ihr sieben Spiele: Metal Gear, Metal Gear 2: Solid Snake, Metal Gear Solid, Metal Gear Solid 2: Sons of Liberty, Metal Gear Solid 3: Snake Eater, Metal Gear (NES/FC version) und Snake's Revenge.
Metal Gear Solid 2 und 3 rendern dabei auf dem PC in einer Auflösung von 720p, sie wurden lieblos von der HD Collection portiert, die im Jahr 2011 für PlayStation 3 erschien. Die 1080p erreicht Konami nur mittels Upscaling. Spielt ihr auf einem 4K-Monitor, werdet ihr dadurch ein sehr verwaschenes und unsauberes Bild bekommen. Und selbst mit einem regulären Monitor ist das Ergebnis nichts, was sich sehen lassen kann.
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