Fazit: Parkitect im Test - Rollercoaster Tycoon lebt!

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

Sensationell! Das basteln drei Mann genau das Spiel, das ich mir seit Rollercoaster Tycoon 2 wünsche: einen bunten, aber komplexen Funpark-Mix aus Bauen und Managen, ohne zwangsverordnete 3D-Grafik. Und dann kriegen die Kerle es sogar hin, mit dem Versorgungswege-System und den Trägern ein Spielelement reinzubauen, das meine Parks noch komplexer, aber nicht komplizierter macht. Okay, das Illusions-System ist schon intransparent zu handhaben, aber wer sowieso gerne dekoriert, kommt damit auch klar.

Denn Parkitect ist einer dieser Titel, die förmlich »spiel mich!« schreien. Mit kunterbunten Parks, an denen ich immer noch was optimieren, umbauen, erweitern kann, die wie eine Modellbahn nie komplett fertig werden. Dabei macht mir das Spiel selten Vorschriften, wie ich etwas zu erledigen habe, lässt mich aber gleichzeitig nicht allein, wie es Planet Coaster gern mal macht.

Beide Spiele können dadurch locker nebeneinander bestehen - Frontiers »ernsteres« Planet Coaster mit seinem schraubengenauen Bahnbau nebst Mitfahr-Kamera, Parkitect mit seinem einfacheren, aber völlig ausreichendem Bahnbaukasten (leider ohne Ego-Perspektive) und den vielen Management-Möglichkeiten obendrauf.

Das Schöne daran: Ich darf viele Details wie die Zutatenverteilung meiner Burger einstellen, muss es aber nicht zwingend. Denn ich kann auch einfach mal einem Besucher zuschauen, wie er tapfer in die Todesloopingbahn klettert, um danach den Burger wieder von sich zu … ihr wisst schon.

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