Seite 2: Playerunknown’s Battlegrounds - 8 wichtige Tipps, um zu überleben

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Kompass & Map nutzen

Playerunknown's Battlegrounds macht vor allem im Duo- und Team-Modus sehr viel Spaß. Im Squad muss man sich allerdings gut absprechen, um die Überhand über andere Teams zu gewinnen. Ungenaue Angaben über Feindbewegung oder Position können dabei schnell fatale Folgen haben. »Links« oder »rechts« hat in einem Open-World-Shooter ungefähr so viel Bedeutung wie im Weltraum.

Wer den Kompass für Richtungsangaben nutzt, kann sehr präzise Ansagen für seine Teamkameraden machen und sich schneller als Team organisieren. Ob in einem Schusswechsel oder beim Planen des Weges: die Himmelsrichtungen sind eine enorme Hilfestellung. Wer seine Strategie oder das nächste Ziel vorgibt, kann zusätzlich noch das Planquadrat auf der Übersichtskarte (M) angeben, um Missverständnissen vorzubeugen.

Schaden heilen

Nach einem Gefecht steht man oft mit wenig Lebenspunkten da. In Playerunknown's Battlegrounds gibt es Bandagen, Erste-Hilfe-Kits, Schmerzmittel (Painkillers), Energy Drinks, Med Kits und Adrenalin, um wieder fit zu werden.

Sämtliche dieser Hilfsmittel sollte man grundsätzlich immer mitnehmen, wenn man sie findet - zur Not lieber etwas aus dem Inventar werfen! Bandagen und First-Aid-Kits sind die häufigsten aber auch gleichzeitig langsamsten Heilmittel. Sie können keine Lebenspunkte über 75% regenerieren.

Um wieder komplett auf die Beine zu kommen, muss man darüber hinaus mit Energy Drinks oder Painkillern nachhelfen. Med Kits sind extrem selten, stellen aber sofort 100 % der HP wieder her. Adrenalin-Spritzen sind ausschließlich in den umkämpften Air Drops zu finden, liefern aber neben 100 % Gesundheit auch noch einen Geschwindigkeits- und Heilungs-Booster.

In Playerunknown's Battlegrounds gibt es übrigens nur geringfügigen Fallschaden. So ist es fast problemlos möglich, von zweistöckigen Gebäuden oder Abhängen zu springen, wenn Gefahr droht oder man umzingelt wurde.

Bei einer Schrotladung aus dieser Entfernung hilft auch kein Med Kit mehr weiter. Bei einer Schrotladung aus dieser Entfernung hilft auch kein Med Kit mehr weiter.

Den Ton aufdrehen

Beim Kampf ums Überleben muss man sich mangels HUD meist voll auf seine Sinne verlassen. Ein Informationsvorsprung ist weitaus wichtiger, als ein schneller Abzugsfinger. Der Sound ist dabei ein entscheidendes Hilfsmittel in Playerunknown's Battlegrounds. Schritte von anderen Spielern, Schüsse und Motorgeräusche sind häufig über weite Distanzen zu hören.

Wer gut aufpasst, kann durch den räumlichen Klang sehr gut die Richtung ausmachen, aus der potenziell Gefahr droht - ohne überhaupt etwas zu sehen. Das ist vor allem beim Verteidigen von Gebäuden und beim Vorrücken auf umkämpfte Gebiete ein extremer Vorteil. Also: Kopfhörer auf und die Lautstärke aufdrehen!

Die Third-Person-Kamera nutzen

Viele Spieler schwören wegen der stärkeren Immersion auf die Ego-Perspektive. Auch das Zielen fällt so etwas leichter. Trotzdem hat man einen entscheidenden Nachteil gegenüber Third-Person-Spielern: Die Übersicht ist deutlich schlechter.

Aus der Schulterperspektive kann man die Umgebung in einem viel größeren Winkel im Auge behalten, gefahrlos an Hindernissen vorbei oder um Ecken spitzeln. Dagegen hat man aus der Ego-Sicht keine Ahnung, was hinter der nächsten Kurve lauert. Man muss seine Rübe aus einem sicheren Versteck und damit möglicherweise ins Fadenkreuz eines Snipers bewegen, wenn man etwas sehen will.

Wir empfehlen daher unbedingt die Third-Person-Perspektive - vor allem beim Halten und Verteidigen von Aussichtspunkten und Gebäuden. Mit gedrückter rechter Maustaste kann man zudem mit Q und E zwischen dem linken und rechten Schulterblick wechseln. Das ist ideal, um sich noch mehr Übersicht zu verschaffen und Häuserecken zu prüfen. Und zwar bevor man einem Scharfschützen ins Visier läuft.

Gut versteckt: Wer sich hinlegt ist vor allem im Gras und hinter Büschen kaum zu erkennen. Gut versteckt: Wer sich hinlegt ist vor allem im Gras und hinter Büschen kaum zu erkennen.

2 von 2


zu den Kommentaren (18)

Kommentare(13)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.