Mit Pokémon Go ist dem Mobile-Entwickler Niantic ein großer Wurf gelungen. Wohl kaum ein anderes Spiel der vergangenen Jahre hatte einen so großen Einfluss auf den Alltag der Spieler. Und nun möchte das Studio offenbar schon bald nachlegen.
Das jedenfalls hat der Firmen-CEO John Hanke im Gespräch mit dem englischsprachigen Spiele-Magazin Game Informer verraten. Es sei immer die Strategie seines Unternehmens gewesen, eine Plattform als Basis zu entwickeln, die auch für andere Spiele genutzt werden könne.
"Die Niantic-Plattform ist ein sehr großer Teil unserer Langzeit-Vision und wir haben einige Projekte, die darauf aufbauen und die sich in frühen Phasen befinden. Man kann also definitiv noch mehr von uns erwarten."
Nicht ausschließlich Spiele in Arbeit
Auf den Gaming-Bereich möchte sich Hanke dabei nicht einmal festlegen. Auch andere Erfahrungen, bei denen es sich nicht direkt um Spiele handele, seien möglich. Auch die sollen sich jedoch primär um Erkundung und soziale Interaktionen drehen.
Gleichzeitig erwartet Hanke durch den Erfolg von Pokémon Go vermehrt Konkurrenten in der Kategorie des Spiels. Und neben dem erfolgreichen Niantic-Spiel gebe es auch noch reichlich Raum für weitere erfolgreiche Mobile-Games dieser Art.
Auch Innovationen seien in diesem Bereich noch möglich, so Hanke.
Auch Pokémon Go soll weiterentwickelt werden
Bei all diesen Überlegungen möchte man bei Niantic aber auch Pokémon Go nicht vernachlässigen. Wie Hanke ausführt, sind für das beliebte Mobile-Game innovative neue Dinge geplant. Eine der Neuerungen ist das kommende Buddy-System. Weitere Pläne wollte Hanke aber nicht offenlegen.
Pokémon Go ist seit dem 13. Juli 2016 erhältlich und hat weltweit Spielermassen begeistert. Zuletzt gab es jedoch vermehrt Kritik wegen technischer Probleme und fehlender Langzeitmotivation.
Die Konkurrenz schläft nicht: Auch Sony will ein eigenes Pokémon Go
Ingress - So funktioniert der Vorgänger von Pokémon Go ansehen
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.