Die Rückkehr des Shotgun-Rätsels
Wer die Schrotflinte im Spiel haben möchte, muss zuerst ein Rätsel lösen - wer hier ratlos ist, sollte einen Blick in unseren Guide werfen. Tatsächlich ist die Knobelei aber auch ein Easter Egg, das alten Resi-Fans sicher aufgefallen ist. Das gleiche Rätsel galt es nämlich schon im ersten Resident Evil zu lösen.
Wirklich verwunderlich ist das nicht: Eine Notiz auf dem Dachboden verrät, dass zumindest die Schattenrätsel im Spiel von Trevor und Chamberlain Construction stammen - und die haben auch schon im Spencer Mansion ihr Unwesen getrieben.
Ein schlechtes Zeichen
Verlässt man das Hauptgebäude und dreht sich um, läuft es aufmerksamen Spielern eiskalt den Rücken runter. Anscheinend war der Architekt der Bakers ein großer Resident-Evil-Fan und hat kurzerhand das Umbrella-Logo im Dachfenster verbaut.
Umkämpfte Straßen
Ein möglicher Verweis auf ein anderes Capcom-Franchise findet sich im alten Haus im Speicherhaus bei den Stegen oder aber im Kinderzimmer im ersten Stock. Dort steht jeweils ein Buch mit dem Titel »Fighting Street«, das uns natürlich sofort an Street Fighter denken lässt.
Sie leiden immer noch!
Mehr Grüße aus der Vergangenheit lassen sich gegen Ende des Spiels auf dem Schiffswrack finden. Dort liegt eine Zeitschrift, die an die letzten Überlebenden von Racoon City erinnert - die Stadt, deren Schicksal in Resident Evil 3: Nemesis besiegelt wurde. Um eine Ausbreitung des T-Virus zu verhindern, entschloss sich die Regierung dazu, kurzerhand die ganze Stadt dem Erdboden gleich zu machen.
»Auch 16 Jahre nach dem Albtraum leiden die Überlebenden immer noch«, steht dort geschrieben und ist wahrscheinlich noch sehr milde ausgedrückt.
Beobachten Sie uns?
Bereits in der Demo »The Beginning Hour« tauchte das Schwarz-Weiß-Foto mit dem Helikopter darauf auf und in den Minen finden wir es in Resident Evil 7 wieder. Das Interessante an diesem Easter Egg ist aber tatsächlich das Motiv an sich - der Helikopter zeigt nämlich das allzu vertraute Logo der Umbrella Corporation, die offenbar ihr grausiges Werk überwacht.
Umbrella Calling?
Gegen Ende des Spiels hat man die Möglichkeit einen Funkspruch abzuhören, der offenbar von einem Umbrella-Team und einem altbekannten Charakter stammt - an dieser Stelle wollen wir aber noch nicht spoilern. Wer sich die Überraschung verderben möchte - oder das Ende von Resident Evil 7 schon kennt - findet die komplette Auflösung im letzten Easter Egg dieses Artikels.
Resident Evil 7 - Screenshots ansehen
Eine ganz besondere Waffe
So effektiv die Shotgun auch sein mag, am Ende des Spiels erhält man noch einmal eine Waffe, die sie in den Schatten stellt: Die Pistole Albert-01R. Die hat nicht nur ordentlich Wumms, sondern ist auch ein Easter Egg. Der Name »Albert« dürfte auf niemand geringeren als Albert Wesker hinweisen.
Ob das nun bedeutet, dass der ikonische Bösewicht zurückkehren könnte oder es einfach nur ein nettes Detail ist, sei einmal dahingestellt. Interessant ist auch die Art der Waffe: Es handelt sich um eine modifizierte Samurai Edge, die ihrerseits eine modfizierte Version der Beretta 92F ist und speziell für die S.T.A.R.S-Einheit angefertigt wurde - eine Pistole, wie sie Chris, Jill, Wesker oder auch Barry früher in Resident Evil getragen haben.
Ein alter Bekannter
Das wohl größte Easter Egg ist gleichzeitig die große Überraschung von Resident Evil 7 und deshalb mit besonderer Vorsicht zu genießen: Die oben erwähnte Waffe Albert-01R erhalten wir nämlich von niemand geringerem als Chris Redfield, der uns zum Schluss zur Hilfe eilt.
Überraschenderweise scheint der altbekannte Held inzwischen ausgerechnet für Umbrella zu arbeiten, wie das Logo seines Helikopters verrät. Was dahintersteckt und ob es überhaupt der echte Redfield ist, erfahren wir im Spiel aber nicht mehr - das bleibt wohl den DLCs oder weiteren Serienteilen vorbehalten. Momentan können wir nur die Daumen drücken, dass die Geschichte trotzdem gut für Ethan ausgeht.
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